Der Weg zur Vollkommenheit Deines ERWACHENS

Erlebe Dein inneres Strahlen und führe diese wirkungsvollen Übungen vollen Bewusstseins durch.

 

"Mein BAUM"

Finde Deinen Baum zum Wohlfühlen und Anlehnen, damit sich Deine Geborgenheit ausbreiten kann.

Mehr…

Wandere in der Natur umher, und schaue Dich um, welcher Baum Dich persönlich anzieht.

Informiere Dich zu Hause über die Bedeutung des Baumes, die Birke beispielsweise steht für Neuanfang, Reinigung und Erneuerung.

Du kannst Dich auch vor der Übung in die Bedeutung der Bäume einlesen und dann gezielt nach einem Baum Ausschau halten, der Dein Thema repräsentiert.

Lasse Dich von einem Baum finden, bei dem Du das Gefühl hast, willkommen zu sein.

Nimm zu diesem Baum auf Deine eigene Art und Weise Kontakt auf. Gehe z. B. in einer Spirale auf dem Baum zu, und umkreise ihn. So kannst Du ihn von allen Seiten aus betrachten.

Oder Du kannst Wurzeln schlagen, indem Du Dich an Deinen Baum lehnst und mit geschlossenen Augen erspürst, wie tief seine Wurzeln in den Boden hineinreichen.

Deine eigenen Wurzeln lässt Du dann in Gedanken in die Erde wachsen und verbinde Dich mit der Erde und Deinem Baum.

Nimm ihn mit allen Sinnen wahr, und sei offen für seine Botschaft

Genieße diesen Ort, die Geborgenheit und den Schutz und auch den Moment der Stille und der Entspannung.

Vielleicht kannst Du nun gut spüren, was Du als Nächstes tun möchtest oder was Du im Leben brauchst.

Weniger…

Den leeren Raum füllen - wer bin ich?

Überraschende Impulse ändern den Blick auf sich selbst.

Mehr…

Vielleicht kennst Du das Gefühl des Verloren seins.

Du weißt nicht, wer Du eigentlich bist.

Bildlich gesprochen kannst Du Dir bei dieser Übung einen leeren Raum vorstellen, der durch Impulse aus der Natur gefüllt wird.

Gehe dafür hinaus in die Natur, und bewege Dich so lange, bis Du etwas gefunden hast, was Dich anspricht und berührt.

Nähere Dich dem Stein, dem Baum, dem besonderen Strauch an, indem Du ihn mit allen Sinnen wahrnimmst.

Rieche an ihm, berühre ihn, oder schaue ihn einfach nur an.

Im zweiten Schritt finde heraus, was Deine Naturerscheinung mit Dir und Deinem Leben zu tun hat.

  • Was hat Dich gerade hier anhalten lassen?
  • Wie geht es Dir hier?
  • Was spürst Du in Deinem Körper?
  • Welche Gefühle kannst Du wahrnehmen?
  • Woran erinnert Dich dieser Platz?
  • Was möchtest Du nun am liebsten tun?
  • Was brauchst Du gerade?
  • Wo zieht es Dich hin?

Notiere alle Dinge, die Dir dazu einfallen, um sie später mit einem Freund/in zu besprechen.

Du kannst auch ein Bild aus Naturmaterialien gestalten, das Deinen neuen Erkenntnisraum widerspiegelt.

Eine meiner Klientinnen wurde in diese Übung von einem Holzstück angezogen.

Als sie es in die Hand nahm, entdeckte sie auf der unteren Seite eine Spinne.

Meine Klientin erzählte daraufhin, dass sie eine Spinnenphobie habe.

In diesem Moment aber konnte sie das Holzstück samt Spinne relativ gelassen in die Hand halten und ihre Phobie ein Stück weit entgegentreten.

 

 

Weniger…

"Mein Selbstbild"

 Setze Dich mit Deinem inneren und äußeren Selbstbild kreativ auseinander.

Mehr…

Diese Übung richtet sich auf dem ganzheitlichen Selbstbild, das oft von unterschiedlichen Dingen geprägt wird.

Stelle Dich mithilfe von Naturmaterialien, die Du draußen findest, selbst so dar, wie Du Dich sich siehst.

Gehe dabei auf Deine Gefühle Dir gegenüber ein, und bringe auch sie zum Ausdruck.

Nimm Dir bei der anschließenden Selbstbetrachtung Zeit, und lasse Dein Selbstbild auf Dich wirken.

  • Was siehst Du auf den ersten Blick?
  • Welche Gefühle und Gedanken tauchen auf?
  • Was siehst Du Dir gerne an und was nicht so gerne?
  • Welche Botschaft vermittelt Dir Dein Selbstbild?
  • Gibt es einen Titel für das Bild?

Versuche, Dein Bild nicht zu bewerten, sondern es wohlwollend zu betrachten.

  • Gibt es irgendetwas, was Du verändern möchtest?
  • Was erscheint Dir am wichtigsten?

Diesen Bereich könntest Du z. B. größer gestalten.

  • Was würden andere in Deinem Bild sehen?

Verändere Dein Selbstbild so lange, bis es sich stimmig für Dich anfühlt.

Überlege auch, wie Du diese Veränderung in Dein Leben übertragen kannst.

Weniger…

" Mit sich im Fluss sein"

Lasse Dich vom Wasser bewegen und gestalte es sehr kreativ. Mehr…

"Mit sich im Fluss sein" steht für die Verbundenheit mit der inneren Mitte und dem Schwimmen mit dem Lebensstrom.

Oft hatte ich im Leben das Gefühl, dass meine Lebensbewegung von anderen Dingen beeinflusst wurde uns es mir schwerfiel, mein Leben zu leben.

Diese Übung ist eine kreative Arbeit am oder im Wasser.

Suche Dir an einem kleinen Bach eine Stelle, die Dein momentanes Leben widerspiegelt.

Versuche, die Themen zu erkennen, die Dich davon abhalten, mit Dir im Fluss zu sein.

  • Was bringt Dich aus Deiner Mitte?
  • Was berührt Dich an dem Bild des Bachlaufes?
  • Was möchtest Du ändern, weil es Dich stört?

Du kannst markante Punkte, z. B. Widerstände, größer machen, indem Du kleine Blockaden mithilfe von Steinen oder Ästen in den Bach einbaust.

Du kannst aber auch in die fließenden Bereiche des Baches noch mehr Schnelligkeit hineinbringen.

  • An welchen Stellen möchtest Du etwas verändern?
  • Welche Bereiche stimmen Dich nachdenklich?
  • Welche Gefühle oder Bilder tauchen auf?

Im zweiten Schritt kannst Du Veränderungen in dem Verlauf des Baches vornehmen, die Dich mehr in Deine Mitte bringen.

  • Welche Blockaden würdest Du gerne auflösen?
  • Welche Hindernisse würdest Du gerne entfernen?
  • Wo möchtest Du Ruhezonen einbauen?
  • Wie machst Du das?

Wenn Du mit dem Element Wasser noch stärker in Kontakt treten möchtest, suche Dir einen Ort, an dem Du ins Wasser eintauchen kannst.

Lege Dich auf den Rücken, und lasse Dich im Wasser treiben.

Zur Unterstützung kannst Du eine Schwimmnudel nutzen.

Konzentriere Dich darauf, wie Dich das Wasser umfließt.

  • Fühlst Du Dich im Wasser heimisch und geborgen?
  • Hast Du das Gefühl, unterzugehen, oder kannst Du ganz entspannt liegen?
  • Bist Du einer Strömung ausgesetzt, oder liegst Du ganz ruhig da?
  • Möchtest Du schwimmen, tauchen, mit Wasser spritzen oder etwas anderes machen?
  • Welche Gefühle hast Du am Wasser?
  • Bist Du im Fluss mit Dir, auf Deinem eigenem Weg?

Halte all Deine Gedanken und Gefühle innerlich fest, ohne sie zu bewerten.

  • Eröffnen sie Dir neue Perspektiven?
  • Was kannst Du tun, um in Deine Mitte zu kommen?
  • Welche Lebensbereiche möchten verändert werden, damit sie ganz zu Deinem Leben gehören?

Überlege Dir eine erste kleine Veränderung, die Dich mehr in Dein Leben bringt, und führe diese in den nächsten Wochen konsequent durch.

 

 

Weniger…

" Der Weg zum Kern"

 Nähere Dich Deinem eigenen Kern oder dem Kern eines Themas zu.

Mehr…

Indem Du näher an Deine eigene Mitte oder an das eigene Thema herankommst

Diese Übung kannst Du entweder dafür nutzen, den Kern eines Themas zu erfassen oder, um zu Deinem eigen inneren Kern Kontakt aufzunehmen.

Suche Dir zunächst eine Fläche am Boden, die Du gut gestalten kannst.

Lasse Dich von unterschiedlichen Naturmaterialien finden.

Achte auch darauf, was Dir beim Sammeln der Gegenstände begegnet.

Alles kann Dich dabei unterstützen, einen Hinweis auf das Kernthema zu erhalten.

Spüre, wie lange Du an der Spirale arbeiten möchtest und wie groß sie wird.

Entscheide selbst, ob Du am Anfang oder am Ende beginnst.

Vielleicht verspürst Du zwischendurch den Impuls, innezuhalten.

Dann gib ihm nach, und erforsche, was Dich gerade beschäftigt.

Gibt es bereits eine Antwort oder eine Idee dazu, was der Kern Deines Themas ist?

Manchmal offenbart sich der Kern schon beim Bauen der Spirale

Sollte das nicht der Fall sein, stelle Deinen Weg zum Kern fertig, um ihn dann anzutreten.

Lege hierfür z. B. eine Schwelle aus Naturmaterialien, die Du rituell überschreitest.

Betritt Deine Spirale, und begehe sie in Deinem Tempo bis zur Mitte, die für den Kern Deines Themas oder Deine innere Mitte steht.

  • Welche Gedanken und Gefühle begleiten Dich dabei?
  • Was begegnet Dir auf Deinem Weg?

Wenn Du in der Mitte angekommen bist, schließe vielleicht einmal die Augen, oder schaue Dich um.

  • Gibt es einen Gedanken, ein Gefühl oder ein Bild, das Dich dabei unterstützen kann, zu Deinem Kern vorzudringen?
  • Wie fühlt es sich an, in der Mitte zu stehen?
  • Was spürst Du im Körper?

Mache Dir vielleicht Notizen, oder finde eine Körperhaltung, die Deinem Gefühl entspricht.

Nimm alle Zeichen der Natur in Ruhe auf, und überlege Dir, was sie mit Deinem Kern oder Deinem Thema zu tun haben.

Weniger…

"Alle Wege führen zu mir"

Erfahre durch die Natur etwas über Dich selbst

Mehr…

Suche Dir für diese Übung eine Ort in der Natur, den Du gut begehen kannst.

Schließe die Augen, und gehe los.

Folge dabei Deiner inneren Stimme.

Vertraue Dich ganz Deiner Intuition an, und gehe langsam und bedächtig Schritt für Schritt.

Nimm alles wahr, was Dir auf Deinem Weg begegnet.

Dies können Geräusche sein oder Naturgegenstände.

Vielleicht stellt sich Dir ein Baum oder Strauch in den Weg.

Wenn Du möchtest, erforsche die Gegenstände, indem du sie berührst oder in die Hände nimmst.

Du kannst die Gegenstände auch mitnehmen.

Gehe so lange Deinen Weg weiter, bis Du das Gefühl hast, an einem Ziel angekommen zu sein.

Dann öffne die Augen, und schaue Dich um.

  • Wohin fällt Dein Blick?
  • Was siehst Du dort?
  • Wie fühlst Du Dich dabei?
  • Was möchtest Du am liebsten tun?

Folge Deiner Intuition, und beobachte Dich dabei.

Gib Deinem Ort einen Titel.

Du kannst ihn auch zeichnen oder Deine Gedanken aufschreiben.

  • Was ist passiert, als Du an dem Ort angekommen bist?
  • Welche Gedanken und Gefühle haben Dich dabei begleitet?
  • Woran erinnert Dich dieser Ort?
  • Was berührt Dich am meisten?
  • Hasste Du Sorgen oder Ängste auf Deinem Weg?
  • Hattest Du eine Vorstellung von Deinem Ziel?
  • Was hat dieser Ort mit Dir zu tun?

Versuche, zur letzten Frage mindestens 10 Antworten zu finden.

 

 

Weniger…

"Male Dir Deine Zukunft rosig aus"
Du hast etwas zu planen, zu organisieren...dann mache es.

Mehr…

Dieses organisatorische Denken liegt unserem Verstand ganz ausgezeichnet.

Wenn in Dir aber noch weitere Gedanken auftauchen, zum Beispiel " "Wird wohl alles gut gehen?", " Was ist, wenn ich es nicht schaffe?", dann hat das nicht mit organisatorischem Denken, also der planerischen Aktivität zu tun, sondern damit, dass Du Dir unnötige Sorgen machst.

Wenn Du Deine Zukunft positiv und mit einem guten Gefühl beeinflussen willst, visualisiere sie.

Die Methode der Visualisierung wird im Spitzensport als Mentaltechnik angewandt. Sportler verinnerlichen bestimmte Bewegungsabläufe und stellen sich vor, wie sie Bestleistungen erzielen.

Das können wir auch für unsere Wünsche und Visionen nutzen.

Als Erstes stellst Du Dir vor, dass Dein Wunsch, Deine Vision, bereits in Erfüllung gegangen ist.

Bleibe bei dem Bild, und nimm alles genau wahr:

  • Was genau kannst Du sehen?
  • Woher weißt Du, dass sich Dein Wunsch erfüllt hat?
  • Wie fühlt sich das an?
  • Was kannst Du sonst noch wahrnehmen?
  • Hörst, schmeckst oder riechst Du etwas?

Lasse dieses innere Bild so lebendig wie möglich werden.

Setze alle Deine Sinne ein, und koste dieses Gefühl ganz und gar aus.

Damit beeinflusst Du Deine Zukunft positiv.

Du gibst Deinem Unterbewusstsein kraft dieses Bildes, das mit dem guten Gefühl gekoppelt ist, den Weg vor.

Lasse dieses innere Bild mindestens zweimal täglich lebendig werden.

Am besten beim Einschlafen und beim Aufwachen.

Du kannst Dir auch ein Plakat gestalten, auf das Du Deine Wünsche schreibst oder sei in Form von Bildern aufmalst oder aufklebst.

Wichtig ist nur, dass dieses Plakat jedes Mal, wenn Du es anschaust, ausschließlich positive Gefühle in Dir auslöst und Du Dich daran erfreust.

Weniger…

"Setze die rosarote Brille auf"

Stelle Dir vor, Du schaust durch eine Brille der Wertschätzung.

Mehr…

Ihre Gläser sind rosarot gefärbt.

Indem Du durch diese Brille schaust, aktivierst Du Deinen Verliebtheitszustand.

Du nimmst nur die positiven, angenehmen Aspekte Deines Umfeldes wahr.

Du kannst diese Brille gleich morgens nach dem Aufwachen aufsetzen und Dir bewusst machen, dass Du in einem feinen, warmen Bett liegst.

Du kannst Dir bewusst machen, dass Du bald aufstehen darfst, um zur Arbeit zu gehen, weil Du eine Arbeit hast.

Du kannst Dich daran erfreuen, dass aus der Dusche warmes Wasser fließt und wie herrlich es ist, einen Kühlschrank zu öffnen, der meistens reich befüllt ist.

Du wirst Dich augenblicklich besser fühlen.

Denn wir nehmen viele Dinge so selbstverständlich.

Wenn wir bedenken, dass ein großer Teil der Weltbevölkerung keinen Zugang zu fließendem Wasser hat, können wir uns sehr glücklich schätzen.

Du kannst die Brille überall aufsetzen: zu Hause, bei der Arbeit, beim Einkaufen, auf der Straße...

  • Welche schönen Dinge in Deiner Umgebung fallen Dir auf?

Es gibt so viel Schätzenswertes und Schönes in unserem Umfeld.

Wir sehen es oft nur nicht mehr.

Die rosarote Brille der Wertschätzung hilft Dir, den Blick dafür wieder zu öffnen und ein Leben in Wertschätzung zu leben.

 

Weniger…