Der Weg zur Stärkung Deines neuen BEWUSSTSEINS

Entfalte Dein neues Bewusstsein und führe diese wirkungsvolle und energiereichen Übungen durch.

Neues Bewusstsein - Übung 1:

"Den eigenen Körper empfinden"

Der erste Schritt allen Bewusstwerdens ist in dir zu erleben, wann du ‹im Kopf›, ‹in den Räumen des Denkens› bist und wann ‹im Körper›.

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Dieses ist der Beginn einer jeden Reise zu dir selbst und in das eigene Bewusstsein.

Denn der Verstand kann alles und jedes, was er erhascht, in Form von inneren Bildern um dich herum projizieren.

Zu Beginn der Reise ist es erforderlich, den eigenen Körper, dich körperlich zu empfinden. Ansonsten ist alles nur Illusion, was auftaucht.

Körperempfinden ist ein Teil deines Erlebens.

Die körperliche Sprache ist: Ziehen, Drücken, innere Reibung, Kribbeln, Pochen, innere Spannung, Schmerz, Kitzeln und wohliges Pulsieren.

Lerne als erstes, dieser Sprache zu lauschen. Ohne die Eindrücke gedanklich zu werten.

Der Kopf wird dich zu Beginn oftmals vom Körperempfinden wieder in die Räume des Denkens ziehen.

Nun hörst du wieder deinen Gedanken zu und weniger der Sprache des Körpers, der du auch bist. «Ich bin nicht der Körper» ist einer der großen, alten Irrtümer des Denkens, der uns von uns selbst entfremdet hat. «Ich bin auch Körperwesen» ist wahr und wirklich.

Du hast diese Übung abgeschlossen, wenn du ruhig und liebevoll im Raum deines Körpers verweilen kannst und seiner Sprache, all seinen Ausdrücken lauschen kannst, ohne dabei zu denken.

Dieses sollte dir auch im Alltag, in der Bewegung und im Tun gelingen.

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Neues Bewusstsein - Übung 2:

Fühlen

Wenn dir Übung 1 gelingt, wenn du wahr und wirklich im Bewusstsein im Körper angelangt bist, wenn du in dir den Unterschied zwischen den Räumen des Denkens und dem Raum des Körperempfindens gefunden hast, kannst du beginnen, dein Fühlen zu erforschen.

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Sei hierbei achtsam, dass du nicht gleich wieder in das Denken zurückfällst. Denn in all den zurückliegenden Jahrhunderten hat sich das Denken über das Fühlen gelegt und es beurteilt und zu kontrollieren versucht.

Denken und Fühlen stehen nebeneinander wie Mann und Frau, gleich weise und wirksam. Wenn beide in Liebe zugetan sind, erblüht der Mensch.

Atme tief ein und aus, gehe in den Raum deines Körpers und fühle. Die Gedanken sind nun still. Lausche den Ausdrücken des Körpers hier und dort und verweile im Raum des Körpers, der sich von deinen Füssen über die Arme und Hände bis zum Scheitel erstreckt.

Nimm die Stimmung in dir auf. Fühle ihre Anteile. Tue dieses immer wieder im Alltag und erforsche so dein Fühlen.

Wenn dir das Heraustreten aus den Räumen des Denkens wahr und wirklich gelingt, dann wird sich dein Denken als innerer Freund an die Seite dieser Bewusstseinsreise stellen und du kannst Worte finden für die Empfindungen, die du im Raum deines Fühlens findest.

Wenn dir diese Übung gelingt, so kannst du fortan in deinem inneren Erleben zwischen Fühlen, Denken und Körperempfinden unterscheiden.

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Neues Bewusstsein - Übung 3:

"Das eigene Fühlen befreien" 

 Wenn dir Übung 1 und Übung 2 gelingt, immer wieder und nicht nur einmalig, wenn du in innerer Ruhe im Raum deines Körpers und Fühlens verweilen kannst und dein Denken nun zugewandt lauscht, dann beginnt der aufräumerische Teil der Reise.

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Wir tragen ‹alte Gefühle› in uns. Gefühle, die wir damals, in einer speziellen Situation nicht ausdrücken konnten. Weil uns das Ausdrücken womöglich noch mehr Leid eingebracht hätte. So war es notwendig, den eigenen Ausdruck zu unterdrücken.

Auf der Reise in dein inneres Bewusstsein kommst du nicht umhin, deine eigenen Gefühle aufzuräumen. Ohne diesen Schritt ist jedes weitere Fortschreiben auf dem Weg der Bewusstwerdung Illusion.

Denn im ganzen Leben, in deiner eigenen Offenheit, im wachen Spüren der Gefühle deiner Nächsten wirst du ALLEN Gefühlen begegnen. Wenn du einige davon in dir noch nicht befreit hast, wird dich jeder Kontakt mit einer äußeren Emotion in dein eigenes Unbewusstes befördern und alles klare Denken, Sprechen und Handeln vernebeln.

Suche dir Weggefährten für diesen Abschnitt des Weges! Du brauchst Halt im Innern und Außen, um durch dein eigenes Gemüt, deine alten Gefühle aufrecht und wachen Blickes zu gehen. Wenn du dein eigenes Gemüt zu umgehen versuchst, wirst du zum haltlosen Träumer, zum Esoteriker, der die Füße nicht mehr auf dem Boden hat.

Wenn dir diese dritte Übung gelingt, wirst du die tiefe Stimmung in dir empfinden können, ohne die Liebe in dir zu verlieren, ohne in ein zwanghaftes Tun zu verfallen, ein ruhiges, in dir selbst gewahres Fühlen der eigenen Stimmung, ganz unabhängig davon, welchen Stand die Stimmung hat. Lass dich nun von deiner Körperweisheit und inneren Weisheit leiten und tue, was dir wirklich gut tut.

Wenn dir diese dritte Übung gelingt, wirst du ruhig und in dir selbst standhaft Wut in dir empfinden können. Ohne sie nach außen oder gegen dich selbst zu richten. Es wird dir gelingen, Wut und Liebe zugleich in dir zu empfinden, du wirst die Mächtigkeit dieses Gefühls in dir erforschen, seinen tiefen Sinn und auch das Unheil erkennen, wenn du es in tiefer Stimmung auf andere und dich selbst richtest.

Wenn dir diese dritte Übung gelingt, wirst du mit dir selbst verbunden Traurigkeit in dir empfinden können, ohne dabei in Leid zu verfallen. «Die Tränen sind der Nektar Gottes», sie laufen und reinigen dein Gemüt von allerlei alter Asche.

Wenn dir diese dritte Übung gelingt, wirst du Angst in dir empfinden können und in diesem Fühlen ruhig und in dir selbst gewahr um dich oder in dir selbst umherschauen. Dieses ist die vorerst tiefste Übung der Befreiung des eigenen Fühlens: Empfinde Angst in dir ohne die Liebe zu dir selbst zu verlieren. Alle Gefühle haben ihren weisen und liebevollen Sinn. Erforsche es in deinem Leben, in dir selbst, ohne dir Gedanken ‹darüber› zu machen.

Wenn dir diese dritte Übung gelingt, wirst du immer häufiger Liebe in dir selbst empfinden. Für diese Liebe braucht es keinen Partner im Außen. Du selbst bist voller Liebe, ohne sie zu richten. Dein Herz ist nun offen, du bist ein weites, inneres Feld, grenzenlos und dieses Feld schwingt und pulsiert fein, in Liebe.

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Anerkennung geben und bekommen

Lebe das Leben des Gleichgewichts

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Formuliere langsam und ganz bewusst – laut oder im Geiste – folgende Aussage:

Ich erkenne an, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben.

Ich erkenne die Bedürfnisse, Denk- und Verhaltensweisen anderer an.

Genau wie ich selbst, so hat jeder Mensch seine Stärken und Schwächen.

Ich erkenne an, dass andere nicht so denken, fühlen und handeln wie ich selbst.

Ich kann nicht immer alles gut finden, was andere machen, aber jeder kann nur nach seinen eigenen Werten und Vorstellungen leben.

Das gestehe ich jedem zu.

Meine Fähigkeit andere, so wie sie sind, anzuerkennen, wird von anderen geschätzt und so erhalte auch ich von anderen große Anerkennung!

In Liebe und zum Wohle aller!

Denke nun nicht mehr über Dein Bekenntnis nach.

Lasse es einfach los: Ganz selbstverständlich und ohne Zweifel lasse nun die Energie Deiner  Worte im Kosmos wirken – innen wie außen.

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Innere Größe entwickeln, fühlen und zeigen

Lebe Dein Leben und entfalte dabei Deine innere Größe

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Formulieren Sie langsam und ganz bewusst – laut oder im Geiste – folgende Aussage:

Ich begegne meiner Umwelt mit Respekt und Güte;

ich akzeptiere, dass jeder Mensch einzigartig ist und eigene Wertvorstellungen, Interessen, Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat;

ich verurteile und bewerte keine anderen Menschen, nur weil diese vielleicht anders denken, fühlen, glauben oder handeln als ich selbst;

ich erlaube mir und anderen großzügig, Fehler machen zu dürfen, zugeben zu können und auch zu verzeihen;

ich übernehme mit meinem Denken und meinen Taten Verantwortung für mich selbst und auch für andere; ich bin mir und anderen gegenüber aufrichtig und ehrlich;

ich vertrete souverän und bestimmt meine Interessen, ohne mich dabei über andere zu erheben;

ich muss mich nicht rechtfertigen oder nach außen beweisen, denn ich weiß, wer ich bin und ich stehe ganz einfach – frei und leicht – zu mir!

 In Liebe und zum Wohle aller!

Denke nun nicht mehr über Dein Bekenntnis nach.

Lasse es einfach los:

Ganz selbstverständlich und ohne Zweifel lasse nun die Energie Deiner Worte im Kosmos wirken – innen wie außen.

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Lebe in Dankbarkeit

Normalerweise vergessen wir es im Alltag, dankbar zu sein.

Wir nehmen die positiven Dinge in unserem Leben zu schnell als selbstverständlich und übersehen das, was gut und schön ist.

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Dabei fühlt sich das Gefühl der Dankbarkeit einfach sooo gut an. Dankbarkeit ist ein schönes und versöhnliches Gefühl und es hilft uns, uns an unserem Leben zu freuen, oder anders gesagt: Wir spüren dann Lebensfreude.

Was bringt mir die Übung?

Ganz einfach: Sich auf die Dinge zu konzentrieren, für die man dankbar ist, macht uns glücklicher und zufriedener 🙂

Wie geht das?

  • Nimm dir für diese Übung bitte ca. 10 Minuten Zeit. Du brauchst ein Blatt Papier, einen Stift und einen ruhigen Ort, an dem du für die nächsten 10 Minuten nicht gestört wirst.
  • Stell dir in diesen 10 Minuten folgende Fragen und notiere auch die Antworten:

1.    Was gibt es Gutes in meinem Leben?

2.    Was würde mir fehlen, wenn ich es nicht mehr hätte?

3.    In welchen Bereichen geht es mir besser als anderen Menschen?

Reflexionsfragen dazu:

Ist dir während der Übung etwas aufgefallen? Hat sich deine Stimmung, während du an die guten Dinge in deinem Leben gedacht hast, irgendwie verändert?

Wenn du die Aufgabe gemacht hast, gib bitte kurz eine Statusmeldung in den Kommentaren ab, nach folgendem Muster:

Übung gemacht – wie fühle ich mich damit?

Heute im Programm: Achtsamkeit

Übung: 5 Minuten für mich – Dauer: ca. 5 Minuten
(Wer mehr dazu lesen möchte –> Kursunterlagen, Ausgabe 2)

5 Minuten für mich

Viele von uns kommen heutzutage gar nicht mehr dazu, sich eine Auszeit zu nehmen. Zum Ausruhen, Runterschalten oder für das, was man eben „die Seele baumeln lassen“ nennt.

Was uns da hilft, sind 5 Minuten, in denen wir einfach nur mal mit uns alleine sind – in vollkommener Ruhe und ohne irgendwelche Ablenkungen.

Was bringt mir die Übung?

Wenn wir uns regelmäßig eine Auszeit nehmen, in der unser Kopf mal vollkommen frei von Ablenkungen und Impulsen ist und wir einfach nur dasitzen, dann kann das einen sehr deutlichen Unterschied ausmachen, was unsere Klarheit und innere Ausgeglichenheit angeht.

Wie geht das?

  • Koch dir einen Tee, einen Kaffee oder eine heiße Schokolade. Hauptsache, es ist etwas Warmes zu trinken.
  • Dann setz dich irgendwo in deiner Wohnung oder in deinem Büro hin, und zwar dort, wo du für mindestens 5 Minuten nicht gestört wirst. Das ist wirklich wichtig. Also mal für 5 Minuten das Telefon abstellen oder leiser drehen, die Kinder oder Kollegen rauswerfen oder in einen leeren Raum gehen.
  • Sorg dafür, dass weder Radio noch Fernseher läuft und dass keine Zeitschriften oder Bücher auf deinem Tisch rumliegen. Die Idee hinter dieser Übung ist, dass du für eine kurze Zeit möglichst wenig Impulse von außen bekommst.
  • Dann, nachdem du für einen ruhigen und impulsfreien Raum gesorgt hast, tust du für 5 Minuten einfach nichts, außer deinen Tee oder Kaffee zu schlürfen.
  • In dieser Zeit musst du nichts machen, außer einfach dazusitzen. Versuch auch nicht, dich zu entspannen oder zu meditieren oder deinen Geist irgendwie zu beschäftigen. Sitz einfach nur ruhig da und lass deinen Kopf doch denken, was er gerne denken möchte.
  • Und nach 5 Minuten stehst du dann auf, streckst dich einmal wohlig und genießt die neu gewonnene innere Ruhe und Klarheit, die diese kurze Flucht mit sich bringt.

Reflexionsfragen dazu:

  • Wie schwer fällt es mir, mir diese kurze Auszeit zu nehmen?
  • Welche Art von Gedanken kommen mir in diesen 5 Minuten? Sorgen, Freudiges, Banales, Wesentliches, … von allem möglichen etwas?
  • Zu welchem Zeitpunkt ist so eine kurze Auszeit besonders wertvoll für mich? (z.B. morgens bevor der Tag richtig startet? Abends direkt nach dem Nachhause kommen? Vor dem Zubettgehen?)
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Gelassenheit leben und entwickeln

Lebe ein Leben der Gelassenheit

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Formuliere langsam und ganz bewusst – laut oder im Geiste – folgende Aussage:

Ich nehme gelassen hin, was passiert.

Es gibt Dinge, die sind nicht zu ändern.

Sich darüber aufzuregen oder zu beklagen ist reine Zeitverschwendung, denn es führt zu nichts! Ich akzeptiere und respektiere, dass Dinge, die nicht zu ändern sind, so sind, wie sie sind.

Ich kann gelassen sein, denn ich bin bereit, das Leben so zu nehmen, wie es kommt.

Ja, ich bin bereit für das Abenteuer „Leben“. 

In Liebe und zum Wohle aller!

Denke nun nicht mehr über Dein Bekenntnis nach.

Lasse es einfach los: Ganz selbstverständlich und ohne Zweifel lasse ich nun die Energie meiner Worte im Kosmos wirken – innen wie außen.

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Unbeschwertheit zulassen – unbeschwert sein

Lebe ein Leben in vollkommener Freiheit

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Formulieren Sie langsam und ganz bewusst – laut oder im Geiste – folgende Aussage:

Ich nehme das, was kommt, leicht. Ich nehme gelassen hin, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann.

Ich verschwende meine Kraft nicht damit, mich gegen das Unveränderbare aufzulehnen.

Ich bin bereit, das, was ich verändern kann, unter Beachtung meiner physischen und psychischen Grenzen, zu gestalten bzw. zu verändern.

Ich nehme danken all das an, was mir in meinem Leben an positiven Dingen geschenkt wurde.

Ich lasse Vergangenheit ruhen, sie belastet mich nicht. Ich vertraue in meine Zukunft, sie ängstig mich nicht.

Ich erkenne an, wer ich bin und was ich habe und beklage mich nicht über das, was ich nicht kann und nicht habe.

Ich habe die Freiheit, mein Leben leicht zu nehmen. In Liebe und zum Wohle aller!

Denke nun nicht mehr über Dein Bekenntnis nach.

Lasse es einfach los:

Ganz selbstverständlich und ohne Zweifel lasse nun die Energie Deiner Worte im Kosmos wirken – innen wie außen.

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5 Säulen Deiner Identität und Stabilität als Basis fürs seelische Gleichgewicht und Wohlbefinden

Lebe Dein Leben

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Stell dir vor, dein Leben ist wie ein Haus.

Dein Lebenshaus hat ein Dach, das von verschiedenen Säulen gestützt wird.

Darunter sind dekorative Säulen, die das Lebenshaus angenehmer und schöner machen.

Beschädigungen an diesen dekorativen Säulen sind zwar unangenehm, aber sie führen nicht dazu, dass dein Lebenshaus instabil wird oder gar zusammenzubrechen droht.

Die wirklich wichtigen Säulen in deinem Lebenshaus sind die tragenden Säulen. Es sind diejenigen, die verantwortlich für die Stabilität deines Lebenshauses sind. Die tragenden Säulen eines Lebenshauses sind:

  • Arbeit und Leistung
  • materielle Sicherheit
  • soziales Netz Körper und Gesundheit
  • innere Haltung

Ist eine von ihnen beschädigt, ist das schon ein wenig problematisch. Klar können die Säulen sich gegenseitig auch ein bisschen ausgleichen. Ist dein soziales Netz und deine materielle Sicherheit stabil, können Beschädigungen an der Säule Arbeit und Leistung aufgefangen werden. Sind jedoch mehrere Säulen instabil, droht das Lebenshaus zusammenzubrechen.

Dann braucht es nur noch einen kleinen Knacks in einer der drei übrigen Säulen und ein Lebenshaus stürzt womöglich in sich zusammen. Oder kann zumindest ganz schön in Schieflage geraten.

Daher können diese 5 Säulen als Schaubild verwendet werden, um zu überprüfen, welche Aspekte Deines Lebens in Schieflage geraten sind, um zu eruieren, wie das Gleichgewicht wiederherstellst und stabilisierst werden kann.

Es gibt Dir einen Überblick darüber, ob die schwächeren Lebensbereiche fundamentale negative Auswirkungen haben oder eher normale Lernaufgaben Deines Lebens sind, die Du problemlos bewältigen kannst.

Somit erhältst Du erstmal einen Gesamteinblick über den Zustand Deines Lebenshauses, worauf Du Schritt für Schritt Deine Themen angehen und bearbeiten solltest.

Ich finde diese Möglichkeit  und Idee sehr wirkungsvoll, da du auf kreative und visuelle Art einen besseren Zugang Deiner Themen erhältst.

Diese Methode wurde vom deutschen Psychologen Hilarion Petzold für Integrative Therapie entworfen.

Durch die folgenden Übungen, kannst Du Dein Selbstwertgefühl und -vertrauen, sowie Selbstliebe stärken und bewusst leben, um die anderen Bereichen Deines Lebenshauses zu stabilisieren.

Geht es Dir gut, wirst Du positiv auf Schwierigkeiten reagieren und lernen, mit ihnen umzugehen.

Es kann sein, dass die vielfältigen Übungen den Eindruck erwecken, dass Sie nichts mit der Stärkung Deines Selbstwertgefühls zu tun haben, aber dies ist nicht der Fall.

Bunte Vielfalt symbolisiert die Vielfalt unserer Lebensprobleme und die damit verbundenen Schwierigkeiten im Umgang mit ihnen.

Also, los geht’s.

1. Dinge die du erreicht hast

Mache Dir eine Liste aller Dinge, die Du bisher in Deinem Leben erreicht hast. Es kann alles Mögliche sein. Alles, was Dir in den Sinn kommt und Du wirklich stolz darauf bist.

2. Selbstwertgefühl stärken mit deinen „anderen“ Stärken

"Deine Stärken"

Die meisten Menschen sind Profis, wenn es darum geht ihre Schwächen aufzulisten. Geht es aber um ihre Stärken, dann fällt es Ihnen schwer.

Schreibe bitte nun Deine Stärken auf:

  • " Was kannst Du besonders gut?"
  • "Wo liegen Deine Stärken?"
  • "Was macht Dich aus?"

Schreibe alles auf was Dir einfällt, egal wie lange die Liste wird.

Von nun an wirst Du Dich immer an Deine Stärken erinnern.

Du kannst auch mal deine Freunde fragen, was die für Stärken in dir sehen. Du wirst wahrscheinlich überrascht sein.

3. Selbstwertgefühl stärken mit Achtsamkeit

"Achtsames duschen"

Nimm dir Zeit beim Duschen. Spüre mal genau, wie das Wasser auf deiner Haut abperlt. Wie fühlt sich das an? Wenn du dich einseifst, dann mach dir ganz bewusst: Das ist mein Arm, das ist meine Schulter, das ist mein Bauch usw.

Genieße die Dusche und das bewusste Wahrnehmen deines Körpers. Und am besten führst du das achtsame Duschen gleich täglich ein.

4. Das bin ich – mein Herz schlägt für mich

Stelle dich hin, lege eine Hand auf den Bauch und die andere Hand auf das Herz. Atme langsam tief ein und aus. Spüre, wie dein Herz klopft. Sei dir bewusst: Mein Herz schlägt nur für mich.

Mache diese Übung für ein paar Minuten und am besten regelmäßig.

5. Ich bin gut genug

Der Satz mit dem wir uns unser Leben unbewusst am meisten versauen ist: „Ich bin nicht gut genug“. In den wenigsten Fällen ist uns dieser Glaubenssatz wirklich bewusst. Meist schwirrt er recht diffus zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein hin und her.

Deshalb nimm den Satz „Ich bin gut genug“ und affirmiere ihn dir regelmäßig. Immer und überall, laut und leise. Und zwar so lange, bis es sich ganz normal und natürlich anfühlt.

Wenn du diesen Satz mit vollständiger innerer Zustimmung sagen kannst – das ist die perfekte Stärkung für dein Selbstwertgefühl!

6. Selbstwertgefühl stärken mit der Macht der Gedanken

"Überprüfe deine Gedanken"

Wir glauben, was wir denken. Ganz besonders die negativen Dinge. Aber ganz oft haben die mit der Realität gar nichts zu tun.

Deshalb unterziehe deine Gedanken mal einer gründlichen Prüfung.

Mach dir auf einem Blatt Papier 4 Spalten. In die erste Spalte kommen deine negativen Gedanken. In die zweite Spalte kommen die Argumente, die deinen Gedanken unterstreichen. In die dritte Spalte schreibst du die Argumente, die gegen deinen Gedanken sprechen.

Danach überprüfst du deinen ursprünglichen Gedanken noch einmal und lässt die Pro und Contra Argumente wirken, und bildest in Spalte 4 einen neuen Gedanken, der realistischer ist, als der ursprüngliche Gedanke.

Diese Übung kann deine Gedankenwelt revolutionieren und viele WOW Momente kreieren, wenn du dich voll drauf einlässt.

7. Selbstwertgefühl stärken mit deiner Vorstellungskraft

Stells dir vor!

Walt Disney hat mal gesagt: Es kann nur das wahr werden, was wir uns auch vorstellen können. Sehe ich genauso.

Also, fange an, dir genau vorzustellen, wie eine Frau mit gutem Selbstwertgefühl ist. Wie verhält sie sich? Welche Körperhaltung hat sie? Wie bewegt sie sich? Welche Mimik hat sie?

Und stell dir vor, du bist genau diese Frau!

8. Lächle dich für eine Minute an

Spätestens seit Vera Birkenbihl wissen wir, dass, wenn wir eine Minute am Stück lächeln, sich unsere Laune verbessert. Der Körper denkt: Hey, wenn sie lächelt dann ist sie gut gelaunt. Auch wenn das Lächeln „aufgesetzt“ ist.

Wenn du dich selbst dabei im Spiegel ansiehst, verknüpfst du diese gute Laune mit dir. Also eine perfekte Übung, um deine Selbstliebe zu trainieren.

9. Werde zur Poserin

Jetzt darfst du das, was du bei Übung 8 schon innerlich geübt hast, auch mal wirklich ausprobieren. Stell dich vor einen Spiegel, indem du dich ganz siehst.

Und dann übe Körperhaltungen, die Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl haben. All das, was du dir in Übung 8 vorgestellt hast, trainierst du vor dem Spiegel.

10. Selbstwertgefühl stärken durch Selbstfürsorge

"Sorge gut für dich"



Selbstfürsorge ist super wichtig für dein Selbstwertgefühl. Gönn dir gutes Essen, mache es dir schön und gemütlich.

Sorge für ein angenehmes Lebensumfeld in dem du gerne lebst, ernähre dich von hochwertigen Dingen, die du voll genießen kannst. Verwende Kosmetikprodukte, die dein Wohlgefühl steigern.

Hier geht es mir nicht um teure Markenprodukte, sondern ausschließlich darum, was sich für dich gut anfühlt.

11. Selbstwertgefühl stärken durch Bewegung

Bewege dich!"

Dein Körper freut sich, wenn er bewegt wird. Es gibt so viele Dinge, die wir tun können. Am besten probierst du einfach mal verschiedene Dinge aus, und machst das, was dir am meisten Spaß macht.

Übrigens, das muss nicht immer wirklich sportlich sein. Zum Beispiel ist eine halbe Stunde spazieren gehen das beste Mittel um Stress abzubauen.

12. Erkenne was dir Kraft gibt

Introvertierte Menschen ziehen ihre Kraft aus der Ruhe. Extrovertierte Menschen aus dem Miteinander.

Was für ein Typ bist du? Wenn du es nicht genau weißt, dann beobachte dich mal genauer, wann du Kraft tankst, und wann es dich Kraft kostet.

Und sorge dafür, dass du immer genügend Kraft auftankst.

13. Behandle dich wie deine beste Freundin

So oft gehen wir mit unseren Freunden viel empathischer und liebevoller um, als mit uns selbst. Wenn du merkst, dass du gerade Mal wieder wirklich hart mit dir selbst umgehst, dann sag dir innerlich STOPP!

Wie würde ich jetzt in der Situation mit meiner besten Freundin umgehen? Und genauso behandelst du dich dann selbst.

14. Selbstwertgefühl stärken durch Träume

"Erlaube dir zu träumen"

Träume beflügeln uns, Träume entführen uns, Träume sind da um geträumt zu werden. Erlaube dir Träume zu haben. Große Träume, kleine Träume. Und versuche einen Teil deiner Träume auch wirklich umzusetzen.

Das ist nicht nur gut fürs Selbstwertgefühl sondern das macht einfach richtig viel Spaß und Freude. 

15. Vergleiche dich nicht

Träume beflügeln uns, Träume entführen uns, Träume sind da um geträumt zu werden. Erlaube dir Träume zu haben. Große Träume, kleine Träume. Und versuche einen Teil deiner Träume auch wirklich umzusetzen.

Das ist nicht nur gut fürs Selbstwertgefühl sondern das macht einfach richtig viel Spaß und Freude. 

16. Selbstwertgefühl stärken durch Selbstliebe

"Was magst du an dir?"

Der Selbstwert-Killer Nummer 1 ist, wenn wir uns mit anderen vergleichen. Wenn ich eins in meiner jahrelangen Praxiserfahrung gelernt habe ist es: Es ist selten so, wie es aussieht!

Also, auch wenn du denkst, dass es den anderen so viel besser geht als dir, dass sie so viel mehr Selbstbewusstsein haben oder die bessere Beziehung führen. Das mag nach außen hin so wirken, aber ob es wirklich so ist, weiß keiner.

Deshalb jedes Mal, wenn du dich mit anderen vergleichst, denke daran: Du weißt nicht, was bei dem anderen wirklich los ist.

Deshalb konzentriere dich auf dich!

17. Selbstwertgefühl stärken durch den Mut für dich einzustehen

"Steh für dich ein!"

Was findest du richtig gut an dir? Charakterzüge, körperliche Dinge, Fähigkeiten. Schreib einfach alles was dir einfällt.

Hab diesen Zettel immer dabei, dass du dich jederzeit dran erinnern kannst, was du gut an dir findest.

18. Lachen statt Kritik

Manchmal muss man auch Fünfe mal grade sein lassen. Wenn mal was blöd gelaufen ist, dann versuch beim nächsten Mal einfach drüber zu lachen, anstatt in einen Kritikmodus zu verfallen. Egal ob es um dich oder andere geht.

Humor und Lachen ist einfach das beste Mittel uns selbst, andere und das Leben allgemein nicht zu verbissen und zu ernst zu nehmen.

19. Selbstwertgefühl stärken mit Neugierde

"Probier neue Dinge aus"

Egal ob ein anderer Weg in die Arbeit, ein anderes Restaurant, oder mal eine Gewohnheit komplett über Bord zu werfen.

Versuche regelmäßig neue Dinge machen. Das macht uns wach, lebendig und trainiert unsere Neuroplastizität.

20. Lerne NEIN zu sagen

Wenn du ja meinst, sag ja. Wenn du nein meinst, dann sag nein. So oft tendieren wir dazu, ja zu sagen, obwohl wir eigentlich NEIN meinen. Und das ist jedes Mal ein Schlag für unser Selbstwertgefühl.

Ich weiß, dass ist wahrscheinlich eine der schwersten Übungen, aber auch eine der wichtigsten.

21. Selbstwertgefühl stärken durch Präsenz

"Sei im Hier und Jetzt"

Die Königsdisziplin – im Hier und Jetzt sein. Ist gar nicht so einfach. Am leichtesten ist es umzusetzen, wenn du dich darauf konzentrierst, was in deinem Körper gerade passiert. Wie fühlt sich das an? Wo spüre ich das gerade? Wie schmeckt das? Was höre ich gerade?

Je mehr du „im Körper“ bist, desto mehr bist du im Hier und Jetzt!

So, das waren sie jetzt: Meine 21 Tipps für mehr Selbstwertgefühl!

Und jetzt bist du dran. Jetzt geht’s darum, dass du die Tipps und Übungen auch tatsächlich umsetzt. Nur in der Theorie bringen sie dich nicht weiter.

Ganz wichtig ist noch: Überfordere dich nicht!

Zuviel vornehmen bringt immer Frust und sorgt dafür, dass wir es nicht durchhalten. Also, mach jeden Tag ein bisschen was.

Dann wirst du nachhaltig und langfristig dein Selbstwertgefühl steigern, und auch noch Spaß dabei haben.

Aber wichtig ist, dass du dran bleibst und wirklich jeden Tag ein bisschen was für deinen Selbstwert machst. Nur so kann es wirklich gestärkt werden.

Denn auch hier gilt besonders: Übung macht die Meisterin!

 

Hier kannst Du Dir das Arbeitsblatt "Stärke Deine Lebenssäulen durch bewusste Fragen herunterladen,.

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