Finde Deine Lebensfarben

Komme mit diesen inspirierenden und bunten Übungen Deinen Lebensfarben auf die Spur.

Was fühle ich?

Wie gehst du mit negativen Gefühlen um?

Verdrängst du sie?

Oder lässt du dich vollkommen in sie hineinfallen?

Verdrängen oder Hineinfallenlassen – beide Vorgehensweisen sind nicht wirklich empfehlenswert.

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Denn wenn wir das Gefühl verdrängen lösen wir das eigentliche Problem genauso wenig, wie wenn wir uns vollkommen von dem Gefühl gefangen nehmen lassen und uns damit selbst lähmen.

Ein gesunder Umgang mit den eigenen Gefühlen ist eher, sie einfach als Botschaft zu sehen. Ein Signal, das uns anzeigt, dass alles im grünen Bereich ist oder dass wir etwas ändern müssen. Wenn du diesen Weg gehst, betrachtest du deine Gefühle auf eine eher neutrale Art. Und so unromantisch das auch klingt: Das ist genau der Weg zu mehr Ausgeglichenheit, Lebendigkeit und Lebensfreude.

Die eigenen Gefühle zu fühlen. Sie zuzulassen und zu akzeptieren. Also anzuerkennen, dass du so fühlst, wie du fühlst.

Was bringt mir die Übung?

Mit unseren Gefühlen auf eine annehmende und gesunde Art umzugehen, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, wenn du mehr Lebendigkeit und Lebensfreude spüren möchtest.

Wie geht das?

Lerne, deine Gefühle achtsam und auf neutrale Art – als Signal oder Botschaft – wahrzunehmen. Deine Aufgabe ich es dafür, heute ein Tagebuch über deine Gefühle zu führen. Und zwar so:

  1. Bitte richte dir jetzt für den heutigen Tag 3 bombensichere Erinnerungen ein (mittlerweile weißt du ja, welche Möglichkeiten es da gibt, oder?). Vielleicht eine morgens, eine mittags, eine abends. Oder auch anders, ganz egal.
  2.  Druck dir das Formular „Was fühle ich?“ hier aus.
  3. Wenn dein Alarm oder andere Erinnerung losgeht, dann fühle genau in dich hinein: Was fühlst du? Wie fühlst du dich? Notiere diese Gefühle auf dem Formular „Was fühle ich?“. Dort findest du übrigens auch als Hilfe eine Liste typischer Gefühle.

Ein Gefühls-Tagebuch ist dauerhaft angewendet ein wirklicher Glücklichmacher. Denn erst wenn du lernst, deine Gefühle und die Botschaften, die dahinterstecken, wahrzunehmen und zu deuten, kannst du auch gut für dich sorgen. Deshalb probier die Übung bitte einfach mal aus.

Reflexionsfragen dazu:

  • Welche Erkenntnisse kann ich aus meinen Gefühls-Aufzeichnungen ziehen? Gibt es vielleicht Überraschungen?
  • Wie könnte ich die Botschaften meiner Gefühle interpretieren?
  • Und was könnte ich tun, um das Gefühl jetzt positiv zu beeinflussen?
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Reden hilft

Wenn wir über das, was uns bewegt, reden, dann lösen sich Gedankenschleifen auf.

Wir können unsere Situation besser reflektieren und erkennen plötzlich Zusammenhänge, die vorher im Nebel verborgen waren. Deshalb können gute Gespräche auch helfen, ein Problem tatkräftig anzugehen und zu lösen – einfach indem wir darüber reden.

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Was bringt mir die Übung?

Der Austausch mit anderen Menschen tut einfach gut. Alles Schwierige wird leichter, wenn wir uns jemandem mitteilen können. Und alles Schöne können wir noch verstärken, indem wir es mit anderen Menschen teilen.

„Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.“
– Marcus Tullius Cicero

Wie geht das?

  1. Entscheide dich jetzt für jemanden, mit dem du etwas Positives aus deinem Leben teilen möchtest. Das kann jemand aus deinem Bekanntenkreis/aus deiner Verwandtschaft sein
  2. Eine Mail/eine private Nachricht/SMS oder WhatsApp-Nachricht
  3.  Berichte von etwas, was in den letzten 7 Tagen schön war. Vielleicht ein besonders toller Spaziergang. Vielleicht ist bei der Arbeit etwas Gutes passiert. Vielleicht erzählst du, wie gut das Essen geschmeckt hat, das du am Wochenende gekocht hast. Oder erzähl doch einfach von einer der Lebensfreude-Übungen der letzten Tage und was sie Gutes bei dir ausgelöst hat.

Reflexionsfragen dazu:

  • Was könnte sich in meinem Leben ändern, wenn ich mich mehr anderen Menschen anvertrauen würde?
  • Wie könnte ich den Kontakt zu anderen Menschen noch stärken?
  • Wie schwer fällt es mir, von mir und meinen Empfindungen zu sprechen? Was bräuchte ich, damit es mir einfacher fallen würde?
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Gedanken und Gefühle symbolisch loslassen

Manchmal ist es das Beste für uns, wenn wir eine Sache, die uns nicht guttut, einfach loslassen. Zum Beispiel Gefühle wie Ärger, Wut, Ohnmacht, Frustration oder Traurigkeit.

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Was bringt mir die Übung?

Es fällt uns manchmal einfacher, unangenehme Dinge loszulassen, wenn wir eine symbolische Geste anwenden. Unser Unterbewusstsein scheint solchen Gesten mehr Gewicht beizumessen, als wenn wir nur in Gedanken zu uns selbst sagen, dass wir etwas loslassen möchten. Wenn wir unsere Sorgen und andere unangenehme Gedanken aus unserem Kopf entlassen können, hilft uns das, uns wieder den schönen Dingen des Lebens zuzuwenden.

Wie geht das?

  • Wähl etwas aus, was du loslassen möchtest. Das kann eine Sorge, ein belastender Gedanke oder auch ein unangenehmes Gefühl sein. Starte nicht mit deiner größten Sorgen oder Belastung. Sondern mit einem eher kleinen Ärgernis, einer nicht so schwerwiegenden Traurigkeit oder Sorge. Auch diese Methode muss geübt werden. Und üben geht am besten in kleinen Schritten. Beginnst du mit den schwerwiegenden Gefühlen, besteht die Gefahr, dass du zunächst eher tiefer in das Gefühl hineingezogen wirst als dass du es loslassen kannst. Deswegen: Bitte, fang klein an. 
  • Gib dieser loszulassenden Sache einen Namen, zum Beispiel „Meine Wut auf Person X“ oder „Meine Sorge in Bezug auf Y“ und schreib diesen Namen auf ein Blatt Papier.
  • Nun nimm das Blatt und falte es sorgfältig einige Male, verbinde dich dabei nochmal ganz bewusst mit dem, was du loslassen möchtest.
  • Und jetzt verbrenn das Blatt, entweder draußen im Garten oder in einem Aschenbecher. Wenn du möchtest, kannst du dich dabei noch verabschieden und etwas sagen wie:
    „Bis hierhin hast du mich begleitet und ich brauche dich nun nicht mehr. Ich lasse dich hiermit los. Ich lasse dich hiermit gehen. Und es wird etwas Neues an deine Stelle treten, das besser für mich ist.“ 

Alternativ zum Verbrennen kannst du das Blatt z. B. auch einfach ganz bewusst in viele kleine Schnipsel zerreißen und sie dann in den Mülleimer werfen. Oder du bastelst daraus ein Papierschiffchen und lässt es in einem Fluss oder See in der Nähe wegschwimmen. Oder du hängst es an einen heliumgefüllten Luftballon und lässt deine Sorge wegfliegen. Oder, oder, oder …

Reflexionsfragen dazu:

  • Wie fühle ich mich jetzt, nachdem ich das Loslass-Ritual ausprobiert habe?
  • Welche Sorgen und Belastungen wünsche ich mir, noch loslassen zu können?
  • Welche inneren Widerstände habe ich vielleicht gespürt als ich meinen Zettel verbrannt habe?
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Eine neue Lebenseinstellung trainieren

Es gibt bestimmte Gedanken, die Optimisten oft bewusst und unbewusst denken. Und auch du kannst optimistischer werden, indem du solche Gedanken regelmäßig verinnerlichst und dir mit der Zeit zu Eigen machst.

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Hier unsere Top 3 der mächtigsten Gedanken für eine positive Lebenseinstellung:

  • „Wer weiß, wozu es gut ist?“
  • „Egal, was passiert, es wird seinen Sinn haben, und ich werde daraus etwas lernen.“
  •  „Egal, was passiert, ich komme irgendwie damit klar.“

Was bringt mir die Übung?

Je mehr du diese Gedanken verinnerlichst, desto optimistischer und gelassener wirst du. Und als Resultat wächst das, was wir „Grundvertrauen ins Leben“ nennen. Die Übung, die wir heute machen, kann da ein guter Startpunkt für dich sein, regelmäßig positiver und optimistischer zu denken.

Wie geht das?

  1. Denk an eine Situation, die nicht so gut für dich gelaufen ist oder vielleicht sogar sehr schmerzhaft für dich war. Vielleicht eine Aufgabe, die du vermasselt hast, ein Gewitter in deiner Beziehung, ein Bewerbungsgespräch, das nicht gut gelaufen ist, o. Ä. Hast du eine Situation vor deinem inneren Auge? O. k., weiter geht’s mit dem nächsten Schritt.
  2. Nimm dir 2 DIN-A4-Zettel und schreibe auf die 2 Zettel oben jeweils eine der folgenden Fragen auf:     
  • „Ich konnte aus dieser Sache lernen, dass …“
  • „Diese Sache war gut für mich, weil …“
  1. 3.Jetzt stell dir einen Timer auf 2 Minuten und schreibe 2 Minuten lang alles auf, was dir als Ergänzung auf den 1. Satz auf dem 1. Zettel einfällt. Sobald die 2 Minuten um sind, hörst du auf.
  2. 4.Als Nächstes machst du 2 Minuten lang weiter mit Zettel 2 und ergänzt den Satzanfang „Diese Sache war gut für mich, weil …“

Wichtig: Schreib dabei wirklich alles auf, was dir in den Sinn kommt. Keine Zensur. Nicht alles, was du schreibst, muss einen Sinn machen.

Durch diese Übung bringst du dich in Kontakt mit deiner Kraft und dem Positiven, das sich aus der schwierigen Situation ergeben hat.

Reflexionsfragen dazu:

  • Was würde sich in meinem Leben ändern, wenn ich fest davon überzeugt wäre, dass alles irgendwie seinen Sinn hat und dass ich aus allem etwas lernen kann?
  • Welche Situationen und Erfahrungen könnte ich noch mit dieser Methode unter die Lupe nehmen?
  • Bei welchen negativen Erfahrungen in meinem Leben fällt es mir leicht, das Positive und Wertvolle zu sehen?
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 Positiv und lösungsorientiert denken

Was denkst Du, wenn Du ein Problem hast, wenn Du Dir Sorgen machst oder Dich etwas anderes belastet?

Viele von uns denken dann problemorientiert

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Du kreist um das Problem und denkst z. B.

  • Wie konnte er/sie mir das antun?
  • Es ist nicht fair, dass …
  • Wie konnte das nur passieren, dass …
  • Es geht mir so schlecht, weil …
  • Ich bin so dumm/schwach/unfähig/…

Wenn wir so denken, dann macht das unsere Situation nicht besser. Im Gegenteil – wir verstärken dadurch unseren Schmerz nur noch mehr, wenn wir den Fokus nur auf das Problem richten.

Was bringt mir die Übung?

Es gibt eine Art, zu denken, durch die wir uns selbst stärken und angenehmere Gefühle hervorbringen können. Diese Art, zu denken, nennen wir positiv-lösungsorientiert und es hilft uns, aus negativen Gedankenschleifen auszusteigen. Wenn du gewohnheitsmäßig lösungsorientiert denkst, dann kommst du einfacher ins Handeln und bleibst nicht länger in deiner Negativität gefangen.

Wie geht das?

  1. Entscheide dich jetzt für einen Gedanken, der dich belastet. Etwas, womit du haderst. Worüber du dich ärgerst. Was dich sorgt. Womit du dich selbst kritisierst. Oder, oder, oder …
  2. Schreib diesen Gedanken auf ein Blatt Papier.
  3. Such dir nun einen oder zwei der folgenden positiv-lösungsorientierten Gedanken aus, mit dem du deinen belastenden Gedanken ersetzt:
  • „Was kann ich tun oder was könnte mir dabei helfen, damit das nicht noch einmal passiert?“
  • „Was kann ich tun oder was könnte mir dabei helfen, um in Zukunft besser damit umzugehen?“
  • „Wann oder wo in meiner Vergangenheit konnte ich mit so einer Situation schon mal gut umgehen? Was hat mir damals geholfen? Und wie kann ich das auf meine jetzige Situation übertragen?“
  •  „Was will ich anstelle dessen? Was wünsche ich mir?“
  • „Wird das, worüber ich mir jetzt Sorgen mache, wahrscheinlich in ein bis zwei Jahren noch eine reale Auswirkung auf mein Leben haben?“
  • „Was ist das Schlimmste, was hier passieren kann, und wie wahrscheinlich ist es, dass es so kommt? Was wird wahrscheinlich passieren?“
  • „Gibt es irgendetwas, das ich aus dieser Situation lernen kann und das ich ausgehend davon in Zukunft anders machen werde?“
  1. 4. Beantworte die positiv-lösungsorientierte Frage, für die du dich entschieden hast, schriftlich.

Durch die Beschäftigung mit diesen Fragen schaffst du es, deinen gedanklichen Fokus auf die Lösung deines Problems zu richten, schlechte Dinge in Relation zu setzen und optimistisch nach vorne zu blicken, statt nur um das Problem zu kreisen.

Reflexionsfragen dazu:

  • Was sind meine bevorzugten negativen Gedanken, mit denen ich mir selbst das Leben schwermache?
  • Was wäre, wenn ich in Zukunft weniger Kopfkino betreiben würde und stattdessen positiv-lösungsorientiert auf die Schwierigkeiten des Lebens schaue?
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Aufrecht und mit erhobenem Haupt

Auch unsere Körperhaltung hat eine enorme Auswirkung auf unsere Stimmung. Wer sich oft niedergeschlagen fühlt, hat immer auch eine entsprechende Körperhaltung: Der Rücken ist gebeugt, die Schultern und der Kopf sind gesenkt, man sackt in sich zusammen.

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 Mit einer solchen Körperhaltung kannst du dich fast gar nicht gut fühlen!

Was bringt mir die Übung?

Indem wir unsere Körperhaltung verändern – uns groß machen, einen festen Stand einnehmen und den Kopf anheben – können wir unsere Gefühle beeinflussen und unsere Stimmung unmittelbar verbessern. Denn unser Körper und unsere Gefühle stehen in einer beidseitigen Wechselwirkung.

Wie geht das?

  1. Stell dich bitte hin, beide Füße fest und gerade auf dem Boden, dein Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilt.
  2. Hebe jetzt dein Kinn ein bisschen an.
  3. Drück die Brust ein wenig nach vorne heraus und steh gerade. Nicht zu stark, nur ein bisschen.
  4. Ball deine Fäuste ganz leicht.
  5. Richte dich noch weiter auf. Stell dir dazu vor, dass dein Kopf aus Eisen ist und von einem großen Magneten über dir nach oben gezogen wird.
  6. Nimm fünf langsame und tiefe Atemzüge. Fünf Mal jeweils langsam tief ein- und wieder ausatmen.
  7. Wenn du die Übung noch stärker und kraftvoller machen möchtest: Lächle wie ein Honigkuchenpferd. Zieh dabei aber nicht nur die Mundwinkel hoch, sondern strahle über das ganze Gesicht, sodass sich auch deine Lachfältchen an den Augen in ihrer vollen Schönheit zeigen.

Reflexionsfragen dazu:

  • Wie geht es mir, nachdem ich mich gerade und aufrecht hingestellt habe?
  • Merke ich eine Änderung in meinem Erleben?
  • Fühle ich mich irgendwie anders?
  • Was wäre in meinem Leben vielleicht anders, wenn ich diese Übung täglich machen würde?
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12 Tipps für mehr Zufriedenheit und Freude im Leben.                                

Ein paar einfache Tipps für ein gutes Leben » Ein gutes Leben zu führen ist leichter, wenn du weißt wie es funktioniert. 12 Tipps helfen dir das wirklich wichtige im Blick zu behalten.

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Wir Menschen wollen doch eigentlich nur ganz einfache Dinge.

Glücklich sein.

Zeit mit unserer Familie und guten Freunden genießen.

Eine Aufgabe haben.

Etwas beitragen.

Uns auch mal zurücklehnen können.

Ein bisschen wichtig sein.

Uns sicher und geborgen fühlen.

Neues lernen.

Die kleinen, sinnlichen Freuden des Lebens genießen.

Und ab und zu ein kleines Abenteuer bestehen.

Das ist es, was ein gutes Leben ausmacht.

Ein Leben, in dem wir bestimmen, was uns wichtig ist und was wir mit unserer Zeit anstellen.

Ein Leben voller Liebe, Erfüllung und Abenteuer.

Ein Leben, in dem wir unsere Träume verfolgen und den ein oder anderen Traum wahr machen.

 Aber wie führt man so ein Leben?

So viele Menschen schaffen es nicht.

Andere dagegen schon.

Versuche Dich anhand dieser 12 Tipps für Dich ein gutes Leben zu führen und mehr Zufriedenheit und Freude in Deinem Leben einzulassen.

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