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Das Dualitätsprinzip sinnvoll nutzen

" Lerne das Zerbrechen lieben.

Das Zerbrechen alter Schranken und Muster, die nicht mehr zu Dir gehören"

(Irina Rauthmann)

Videobotschaft " Was erwartet Dich Heute?"

Herzlich Willkommen zum 2. Modul

In diesem Modul erfährst Du, wie wichtig ein Leben in der Dualität für die Entwicklung und Verwirklichung des Seelenplans ist.

Nur negative Erfahrungen werden uns letztendlich bewegen, unseren Weg des Herzens zu gehen, um positive Schlussfolgerungen in unserer Entwicklung zu erreichen

Des Weiteren lernst Du die Dualität des Verhaltens kennen und wie Du diese beiden Kräfte positiv einsetzen kannst.

Ich werde Dir einen Perspektivenwechsel zeigen, deren Bedeutung Du in Deinem Leben verstehen und anwenden kannst.

Die heutigen Übungen beziehen sich darauf, Deine bisherigen Lebensthemen vonseiten des Dualitätsprinzips neu zu werten.

Bedenke: Dualität ist eine Wahl, und kein Kampf, an den viele Menschen glauben und Deine freie Wahl, um Entscheidungen zu treffen, die Dein Leben positiv verändern.

Etwas, das eine Gewohnheit war, geht zu Ende. Aber die Sache hat auch ihr Gutes, denn Du hast auch immer die Chance auf einen Reset und eine Verbesserung. Lasse alte Gedanken in Liebe los, damit Raum für Neues entsteht.

Viel Spaß, Deine Entdeckungsreise beginnt...

In diesem Moment entsteht Wille.

Der Wille aus ganzem Herzen etwas zu tun.

Dann fehlt nur noch der entscheidende Impuls und Du legst los.

1. Das Prinzip der Dualität

Dualität sinnvoll nutzen...

Welche Vorteile verbergen sich hinter der Dualität?

Der Begriff Dualität wurde bisher von vielen Menschen neu definiert. 

Vielen Menschen ist jedoch immer noch unklar, welchen Sinn, welche Bedeutung und welchen Grad die täglichen Auswirkungen auf unser Leben haben.

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Das Wort Dualität kommt aus dem Lateinischen (dualis), was wörtlich Zweiheit oder zwei enthaltend bedeutet.

Dualität bedeutet also grundsätzlich eine Welt, die in zwei Pole unterteilt ist.

Groß –Klein, Dick – Dünn, Hass – Liebe, Schlecht – Gut, Ego – Seele, -Fröhlich– Traurig, usw..

Aber am Ende war es nicht so einfach. Es gibt viele Dualitäten, ich werde nachfolgend näher darauf eingehen.

Eine Welt der Grenzen und Dualität

Seit Beginn unserer Existenz existieren dualitäre Mustern, die uns ein großes Feld zweier Extremen erkennen lassen und zwischen diesen beiden Polen eine unglaubliche Menge an Erfahrung sich ihr eröffnen.

Die Menschheit hat immer dualistisch gehandelt und Ereignisse, Erfahrungen, Menschen und Gedanken in positive oder negative Zustände unterteilt.

Das Dualitätsspiel wird durch mehrere Faktoren aufrechterhalten und stammt aus der Dualität unseres Bewusstseins.

Das menschliche Leben, alles, was Du Dir vorstellen kannst, jede begangene Handlung und alles, was geschieht, ist letztendlich nur das Ergebnis Deines Bewusstseins und der daraus resultierenden Gedanken.

Ein Beispiel daraus:

Du rufst Deine Freundin an, weil Du zuerst über dieses Szenario nachgedacht hast.

Du hast Dir vorgestellt, mit Deiner Freundin zu telefonieren, und dann hast Du den Gedanken umgesetzt, indem Du Maßnahmen ergriffen hast.

Alles kommt aus Gedanken. Das ganze Leben des Menschen ist nur ein Produkt seiner eigenen Vorstellungskraft, eine mentale Repräsentation seines eigenen Bewusstseins.

An seiner Basis ist das Bewusstsein frei von Raum und frei von Polarität, weshalb sich das Bewusstsein ständig weiterentwickelt und durch neue Erfahrungen erweitert wird, die wiederum in Form unserer Gedanken in Erinnerung gerufen werden können. In diesem Zusammenhang entsteht Dualität aus unserem Bewusstsein durch unsere Vorstellungskraft, um Dinge in gut oder schlecht, positiv oder negativ zu unterteilen.

Aber das Bewusstsein selbst hat keinen doppelten Zustand.

Bewusstsein ist weder männlich noch weiblich, es kann nicht alt werden und ist nur ein Werkzeug, mit dem wir das Leben erleben.

Trotzdem erleben wir jeden Tag eine Dualität, bewerten Ereignisse und teilen sie in gut oder schlecht ein.

Dafür gibt es mehrere Gründe.

Wir Menschen kämpfen ständig zwischen unserer Seele und unserem selbstsüchtigen Verstand.

Die Seele ist dafür verantwortlich, positive Gedanken und Handlungen zu erzeugen und unser Selbst hingegen negative und impulsive Zustände.

Daher ist unsere Seele in positive Zustände und unser Selbst in negative Zustände unterteilt.

Eines dieser Extreme leitet wiederholt sein eigenes Bewusstsein und Denken.

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2. Komme mit Meditation bei Dir an

Meditation - wie fange ich an?

Einführung - bitte lese Dir zuerst die Einführung durch, bevor Du mit der Meditation beginnst.

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1. FINDE RUHE!

Suche Dir einen ruhigen Platz, stell Dein Handy aus und sorge dafür, dass Du ungestört bist.

2. SETZ DICH!

Setz Dich gerade hin, ohne dabei den Rücken anzulehnen. Du kannst Dich auch auf den Boden setzen oder auf einen Stuhl, achte darauf, dass Dein Rücken aufrecht ist.

3. SITZPOSITION

Neige Deinen Kopf etwas nach vorn, lege Deine Hände auf die Knien oder lasse die Arme locker hängen. Nehme eine Position ein, die Du für die nächsten 12 Minuten beibehalten kannst.

4. ENSTPANN DICH!

Erlaube Dir selbst ruhig zu werden. Schließe Deine Augen, atme ein paar mal tief ein und entspanne Deine Gesichtsmuskeln.

5. ATME!

Lenke Deine Aufmerksamkeit jetzt auf Deinen Atem. Versuche nicht, Deinen Atem zu beeinflussen, lass ihn einfach fließen und beobachte, wie er in Deinem Körper ein- und ausströmt.

6. GEDANKENKONTROLLE

Konzentrier Dich ganz auf deinen Atem. Es ist normal, dass nach kurzer Zeit wieder Gedanken auf Dich einprasseln. Registriere das und schiebe die Gedanken beiseite, um Dich wieder auf den Atem zu konzentrieren. Bleibe so für ein paar Minuten.

Mache es Dir nun bequem und nimm eine kuschelige Sitzposition ein. Evtl. legst Du Dir eine Decke über Deine Beine, denn während der Meditation könnte es Dir kalt werden und das würde die Stimmung verändern, sodass Du nicht vollständig entspannen und Dich wohlfühlen könntest. Das wäre schade.

Weniger…

Meditation " Blicke in Deinem Inneren, durch magische Momente der Stille"

3. Erinnerungen Deines Lebens

Wichtige Information zur Bearbeitungszeit der Module

Bitte bearbeite alle drei Tagen ein Modul.

Das ist ein sinnvoller Turnus, damit Du Dir und Deinem Bewusstsein, die Möglichkeit gibst, das Erlernte zu verinnerlichen, um mit neuer Energie die nächste Lektion im neuen Modul anzugehen.

Beispiel:

1. Tag Modul 1 - 4. Tag Modul 2 - 7. Tag Modul 3 - 10. Tag Modul 4

13. Tag Modul 5 - 16. Tag Modul 6 - 19. Tag Modul 7 - 22. Tag Modul 8

25. Tag Modul 9

Überprüfe und bearbeite nach

Schreibe nun bitte in Deiner Tagebuchvorlage aus Deinen Unterlagen auf, was Dir dieses Modul gebracht hat, welche Erkenntnisse Du hattest, sichte und ordne Deine "Beute".

Schaue Dir an , was Du während des Moduls aufgeschrieben hast, und schreibe es noch einmal neu, beschäftige Dich noch einmal bewusst mit den Inhalten.

Überprüfe , ob Fragen oder Unstimmigkeiten offengeblieben sind, die Dich hindern, das Gelernte umzusetzen. Falls es so ist, hinterfrage, woran das wohl liegen mag. 

Sind es Themen, die Dich verletzen, oder was ist es?

Schreibe Dir vor allem auf, was für Dich neu war.

Formuliere noch einmal Deine ursprüngliche Absicht, und denke daran:

" Du hast das Seminar für Dich gebucht, nicht für andere."

Filtere also heraus, was Du für Dich anwenden kannst und was Du auf später vertagst, welche Antworten, Erfahrungen und Erkenntnisse Du in Deinem Leben nutzen bzw. umsetzen möchtest.

Trenne die Spreu vom Weizen

 

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Rückblick des Tages

Der Blick zurück mit fünf Fingern

Nutze am Abend, um den Tag zu reflektieren – für mich eine schöne Möglichkeit, den Tag abzuschließen.

Wenn Du am Abend zur Ruhe kommst, die Alltagshektik hinter Dir hast, im Bett liegst und in Gedanken den Tag resümierst, bietet sich hierfür die 5-Finger-Methode an.

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Jedem Finger ist ein Thema zugeordnet.

Im Folgenden dargestellt die einzelnen Finger mit den entsprechenden Reflexionsfragen für die Tagesschau:

Was habe ich aus dem Tag gemacht, was hat er mir gebracht?

D-aumen steht für D-azugelernt

Hierzu einige Reflexionsfragen:

·        Was habe ich heute gelernt?

·        Was weiß ich nun, das ich vorher (z. B. gestern) noch nicht wusste?

·        Welche neue Erfahrung(en) habe ich heute gewonnen?

Z-eigefinger steht für Z-eitblüten

Zeitblüten sind persönliche Momente der Entspannung, des Wohlfühlens, des Krafttankens und des „Abschalten-Könnens“.

Beispielfragen:

·        Was habe ich heute gemacht, das mir gutgetan hat?

·        In welchen Momenten habe ich mich besonders wohlgefühlt?

·        Wofür bin ich heute dankbar?

·        Was war positiv, was war schön?

Auch wenn der Tag nicht so gut verlaufen ist, es gibt immer etwas Positives: kleine Freuden, das ein oder andere Erfolgserlebnis – etwas findet sich immer. Oft sind es unscheinbare Erlebnisse, wie etwa ein freundliches Lächeln, ein schöner Wolkenhimmel, ein lieber Gruß, ein nettes Gespräch, eine lustige Begebenheit, …

M-ittelfinger steht für M-itmenschen

Diese Fragen können Sie sich stellen:

·        Welche Erlebnisse hatte ich mit meinen Mitmenschen?

·        Wen habe ich (besser) kennengelernt?

·        Wie viel Zeit habe ich heute den Menschen gewidmet, die mir wichtig sind, die ich liebe?

·        Wessen Tag habe ich heute ein klein wenig angenehmer gemacht?

·        Was habe ich dazu beigetragen, dass es heute für jemanden ein positives Erlebnis gab?

R-ingfinger steht für R-atgeber

·        Durch welchen Rat konnte ich anderen weiterhelfen?

·        Wen konnte ich in welcher Form unterstützen?

K-leiner Finger steht für K-örper

·        Was habe ich für meinen Körper, für meine Gesundheit getan?

·        Was habe ich körperlich gefühlt?

Du könntest diese Methode natürlich auch mit anderen Fragen für Themen durchführen, die Dir wichtig sind – also den Fingern andere Themen/Fragen zuordnen.

Hierzu weitere mögliche Fragen:

·        Was ist mir heute gut gelungen?

·        Was war für mich heute besonders positiv?

·        Was oder wer hat mich (positiv) überrascht?

·        Welche guten Gefühle habe ich wahrgenommen?

·        Eine gute Idee war …

Damit fokussieren Sie Ihre Gedanken auf das Positive, auf Ihre Erfolge, die wir im Alltagsstress leider oft vergessen oder unbeachtet lassen.

Wenn der Tag vorüber ist …

Passend zum Thema Tagesrückblick abschließend noch weise Worte von dem Indianer-Poeten Calvin O. John, die mir sehr gefallen:

Wenn der Tag vorüber ist, denke ich an alles, was ich getan habe.

Habe ich den Tag vergeudet oder habe ich etwas erreicht?
Habe ich mir einen neuen Freund gemacht oder einen Feind?


War ich wütend auf alle oder war ich freundlich?

Was ich auch getan habe, es ist vorbei.
Während ich schlafe, bringt die Welt einen neuen strahlenden Tag hervor,
den ich gebrauchen kann oder vergeuden oder was immer ich will.

Heute Abend nehme ich mir vor:

Ich werde gut sein,
ich werde freundlich sein,
ich werde etwas tun, was wert ist, getan zu werden.

Weniger…

" Ich lerne mich jeden Tag besser kennen."

Modul 2 vollbracht

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