Geschichten des Lebens

Kurzgeschichte zum Thema Leben in der Dualität: „Eine Indianische Weisheit über zwei Wölfe“

Bei dieser Geschichte geht es darum, dass es in unserem Leben eine Dualität gibt. Beide Teile sind unterschiedlich.

Der eine Teil scheint positive Eigenschaften zu besitzen und der andere Teil Negative.

"Der, den du fütterst gewinnt die Oberhand."

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Schweigend saß der Cherokee Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten, das Feuer knackte und die Flammen loderten in den Himmel.

Nach einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die Dunkelheit, wie die zwei Wölfe, die in unseren Herzen wohnen“.

Fragend schaute ihn der Enkel an.

Daraufhin begann der alte Cherokee seinem Enkel eine sehr alte Stammesgeschichte von einem weißen und einem schwarzen Wolf zu erzählen.

„In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf. Der weiße Wolf verkörpert alles was gut, der Schwarze, alles was schlecht in uns ist. Der weiße Wolf lebt von Gerechtigkeit und Frieden, der Schwarze von Wut, Angst und Hass.

Zwischen beiden Wölfen findet ein ewiger Kampf statt, denn der schwarze Wolf ist böse – er steht für das Negative in uns wie Zorn, Neid, Trauer, Angst, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lüge, falscher Stolz und vieles mehr. 

Der andere, der weiße Wolf ist gut – er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Wahrheit und all das Lichte in uns.

Dieser Kampf zwischen den beiden findet auch in dir und in jeder anderen Person statt, denn wir haben alle diese beiden Wölfe in uns.“

Der Enkel dachte kurz darüber nach und dann fragte er seinen Großvater, „Und welcher Wolf gewinnt?“

Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.

 Nur bedenke, wenn du nur den weißen Wolf fütterst, wird der Schwarze hinter jeder Ecke lauern, auf dich warten und wenn du abgelenkt oder schwach bist wird er auf dich zuspringen, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die er braucht.

 Je weniger Aufmerksamkeit er bekommt, umso stärker wird er den weißen Wolf bekämpfen. Aber wenn du ihn beachtest, ist er glücklich. Damit ist auch der weiße Wolf glücklich und alle beide gewinnen.“

Das ist die große Herausforderung eines jeden von uns… das innere Gleichgewicht herzustellen.

Denn der schwarze Wolf hat auch viele wertvolle Qualitäten – dazu gehören Beharrlichkeit, Mut, Furchtlosigkeit, Willensstärke und großes intuitives Gespür, Aspekte, die Du brauchst in Zeiten, wo der weiße Wolf nicht weiter weiß, denn er hat auch seine Schwächen.

Du siehst, der weiße Wolf braucht den schwarzen Wolf an seiner Seite. Beide gehören zusammen. Fütterst du nur einen, verhungert der andere und wird unkontrollierbar. Wenn du beide fütterst und pflegst wird es ihnen gut tun und ein Teil von etwas Größerem, das in Harmonie wachsen kann. Füttere beide und du musst deine Aufmerksamkeit nicht auf den inneren Kampf verwenden müssen. Und wenn es keinen inneren Kampf gibt, kann man die innere Stimme, der alles wissenden Führer hören, die dir in jeder Situation den richtigen Weg deutet.

Frieden, mein Sohn, ist die Mission der Cherokee, ist das Leben. Ein Mann, der den schwarzen und weißen Wolf in Frieden in sich hat, der hat alles. Ein Mann, der in seinen inneren Krieg gezogen wird, der hat nichts. Dein Leben wird davon bestimmt, wie du mit deinen gegnerischen Kräften umgehst. Lass nicht den einen oder anderen verhungern, füttere sie beide und beide gewinnen.“

Gedanken

Die Geschichte zeigt, dass es in unserem Leben eine Dualität gibt.

Beide Teile sind unterschiedlich. Der eine Teil scheint positive Eigenschaften zu besitzen und der andere Teil Negative.

Wir Menschen tendieren dazu das Negative aus unserem Leben zu verbannen.

Wir vergessen jedoch, dass das scheinbar Negative auch seine positiven Eigenschaften haben, wenn man weiß wie man sie einsetzen kann.

Genau dies zeigt die vollständige Geschichte auf. Anerkennen wir beide Teile in uns so wird sich der innere Kampf in Grenzen halten und man ist mit sich selbst in Einklang. Meiner Ansicht nach ist dies ein Weg, den wir versuchen sollten zu gehen.

Quelle: https://abenteuer-selbstbewusstsein.com/

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Kurzgeschichte:

"Wahrnehmen und genießen"

Diese Geschichte veranschaulicht auf ganz einfache Weise den Unterschied zwischen Achtsamkeit und Konzentration.

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In Indien lebte einmal ein König, der zugleich ein Weiser war.

Er regierte ein großes Reich und verlor dabei doch nie seine innere Achtsamkeit.

Eines Tages fragte ihn ein Bewohner seines Reiches: »Wie ist es möglich, einen meditativen Zustand beizubehalten und achtsam zu bleiben, während du mit so vielen weltlichen Dingen beschäftigt bist?

« Der König antwortete: »Ich werde es dir zeigen!

« Er nahm ein Gefäß und goss Wein hinein, gab es dem Schüler in die Hand und sagte: »Wandere jetzt mit diesem Gefäß durch den ganzen Palast. Es gibt dort viele wunderbare Sehenswürdigkeiten, viele schöne Frauen, wertvolle Edelsteine, zauberhafte Musik, großartige Skulpturen und erlesene Bücher und Kunstwerke, die du nie vorher gesehen hast.

Halte dieses Gefäß, während du durch den Palast wanderst, ohne auch nur einen einzigen Tropfen des Inhalts zu vergießen. Dann komm zu mir zurück.«

Der Schüler dachte bei sich: »Das kann ich, aber ich muss besonders vorsichtig sein.« Und so fasste er den Entschluss, den Dingen um sich herum keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken.

»Ich werde mich nur auf das Gefäß konzentrieren, nichts wird mich dabei stören.« Sehr langsam und vorsichtig wanderte er durch den Palast, und so gelang es ihm, diese Aufgabe zu erfüllen.

Als er zum König zurückkam, sagte er mit einem gewissen Stolz: »Ich habe es geschafft. Heißt das, dass ich jetzt dein Geheimnis kenne und weiß, wie Achtsamkeit aussieht?

« Mit einem Lächeln sagte der König: »Nein, das ist nur der erste Schritt. Geh jetzt zurück in den Palast, aber diesmal sollst du jedes Detail wahrnehmen und alles genießen – und denke daran: Vergieße nicht einen einzigen Tropfen!«

Diese Geschichte veranschaulicht auf ganz einfache Weise den Unterschied zwischen Achtsamkeit und Konzentration: Beim ersten Durchwandern des Palasts hatte der Schüler Konzentration geübt, beim zweiten Mal bekam er den Auftrag, den gleichen Weg mit Achtsamkeit zu gehen.

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Kurzgeschichte"Unterschiedliche Wahrnehmung oder das schielende Huhn "

Es war einmal ein stark schielendes Huhn. Und weil es schielte, sah es die ganze Welt etwas schief. Deshalb glaubte es auch, die Welt sei tatsächlich schief. Alles erschien ihm schief, sogar der Hahn und die anderen Hühner.

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Das schielende Huhn lief stets etwas schräg und so plumpste es häufig gegen Wände und Bäume.

An einem windigen Tag spazierten die Hühner am schiefen Turm von Pisa vorbei.

„Schaut her“, gackerten die Hühner, „der Wind hat den Turm schief geblasen.“

Das schielende Huhn war verwundert, denn es konnte nichts Schiefes am Turm erkennen – im Gegenteil, er schien völlig gerade zu stehen.

Es sagte aber nichts und dachte sich nur, dass die anderen Hühner sicher schielen müssen.

Nach L. Malerba, aus: Die nachdenklichen Hühner (leicht abgeändert)

Jeder von uns hat seine eigene Wahrnehmung, lebt in seiner eigenen Welt, und vielleicht erscheint uns auch einiges schief, was eigentlich gerade ist – oder umgekehrt? :-)

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"Die Geschichte vom Regenbogen"

Eines Tages sind alle Farben der Welt zusammengekommen und fingen an darüber zu diskutieren, welche Farbe die WICHTIGSTE und die EIGENARTIGSTE ist:

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Das GRÜN sagte: „ Sicherlich bin ich die wichtigste Farbe. Ich bin die Farbe des Lebens und der Hoffnung. Ich bin für die Wiese, die Bäume und die Blätter ausgewählt. Schaut mal auf die Erde, alles ist mit meiner Farbe bedeckt!“

Das BLAU ist ihm ins Wort gefallen: „ Du bist nur die Farbe der Erdoberfläche. Aber ich ? Ich bin sowohl die Farbe des Himmels als auch des Meeres. Das Blau des Himmels gibt den Menschen Ruhe und Gemütlichkeit und ohne die ruhe taugt ihr nichts.“

Das GELB hat das Wort ergriffen „ Macht ihr Witze?? Ich bin die Farbe die dieser Welt die Wärme gibt. Ich bin die Farbe der Sonne. Ohne mich würdet ihr alle erfrieren.“

Das ORANGE fiel ihm ins Wort: „ Und ich?? Ich bin die Farbe der Gesundheit und des Widerstandes. Die nötigen Vitamine für das Menschenleben gibt es immer in meiner Farbe. Denkt an die Apfelsinen und die Mohrrüben. Es kann sein, dass ich keine auf der Bildfläche erscheinende Farbe bin, aber vergiss nicht, dass ich die Farbe bin, die beim Sonnenauf-und Untergang dem Himmel die schöne Farbe gibt.“

Das ROT konnte sich nicht mehr halten: „ Ich bin euch allen überlegen!! Ich bin die Farbe des Blutes. Kann es das Leben ohne Blut geben. Ich bin die Farbe der Gefahr und des Mutes, des Krieges und des Feuers, der Liebe und der Leidenschaft!! Ohne mich wäre die Welt vollkommen leer.“

Das VIOLETT stand auf: „ Euch allen überlegen bin ich. Ich bin die Farbe des Adels und des Vermögens. Alle Könige und Führer haben mich ausgewählt. Ich bin die Farbe der Autorität und der Weisheit, die Menschen vernehmen mich nicht, sondern beachten mich und gehorchen mir.

Und alle Farben haben gemeinsam einen heftigen Streit angefangen…

Jeder von ihnen drängelte und schubste den anderen und sagte „ich bin der Größte, ich bin die……….!

In diesem Augenblick blitzte und donnerte es plötzlich und es fing an zu regnen ………

Alle Farben haben sich mit großem Erstaunen und Angst umarmt und hörten die Stimme des Regens………

„ Ihr dummen Farben – was soll denn dieser Streit unter euch? Was hat denn diese Bemühung für einen Sinn, der Überlegene zu sein?

Wisst ihr denn nicht, dass jeder von euch für eine verschiedene Pflicht erschaffen worden ist? Ihr seid alle verschieden und eigenartig. Jetzt fasst euch an den Händen und kommt zu mir!“

Daraufhin haben sich die Farben sehr vor sich selbst geschämt und sind Hand in Hand gemeinsam zum Himmel aufgestiegen und haben sich in eine Bogenform umgewandelt.

Der Regen sagte: „Von jetzt an werdet ihr bei jedem Regen gemeinsam als eine Farbenpracht den ganzen Himmel überziehen. Und die Menschen werden Ruhe und Stärke empfinden, wenn sie EUCH sehen. Ihr werdet für die Menschen Hoffnung für ihre Zukunft sein und den Himmel wie einen Gürtel ringsum umgeben und dann immer

REGENBOGEN

genannt werden.

Einverstanden?

Was will uns diese Geschichte sagen?

Wir sind sehr unterschiedlich in unserer Art und Sichtweise, und trotzdem ein Teil des Ganzen.

Habe immer Verständnis für dich und für andere!

Jeder sieht die Welt so wie er kann. Denn jeder hat seine Prägungen und seinen eigenen Blickwinkel.

Viele können auch einfach nicht aus ihrer "Haut" heraus und dies kann man niemandem vorwerfen.

Erkenne und verstehe die Menschen.

Vergebe und vertraue, habe Mut anders zu sein, ausgeglichen und weise.

Dann kannst du vieles an Unverständnis loslassen und in Liebe noch mehr erstrahlen.

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Kurzgeschichte: "Das Herz und der Kopf"

Es war einmal ein Herz, das lebte zusammen mit anderen Herzen und Seelen in einem kleinen Dorf.

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Als das Herz vor langer Zeit geboren wurde
und anfing Sekunde für Sekunde zu
schlagen, hatte es immer nur einen Wunsch.

Liebe zu empfangen und Liebe zu geben.

Oft fühlte es sich alleine, wollte und konnte aber nicht alleine sein,
und so geschah es, das das Herz immer mehr kleine Narben bekam.
Narben von Enttäuschungen und Verletzungen.

Die Narben wurden immer größer und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wurden immer weiter nach hinten gestellt. Vertrauen war nur noch ein Wort und nicht mehr ein stimmiges Gefühl, so wie es eigentlich sein sollte

Eines Morgens entschloss sich das Herz auf die Suche zu gehen, auf die Suche nach dem es sich immer gesehnt hatte. Auch wenn es dem Herz schwer fällt zu glauben das es so etwas wirklich gibt, war etwas in ihm, das den Namen Hoffnung trägt, und ihr Kraft und Mut gab, um die Reise zu beginnen.

Tage und Nächte kamen und gingen.

Das Herz hatte auf ihrer Reise mehrere Reisebegleiter, die ein Stück
mitgegangen sind.

Dazu gehörten unter anderem Selbstzweifel, Einsamkeit und geringes Selbstwertgefühl.

Es war kurz bevor die Sonne am Horizont unterging, als das Herz zu einem Waldstück
kam. Es blieb stehen und lauschte der Stille.

Plötzlich spürte es, wie etwas
warmes und vertrautes, durch seine
Herzkammern floss. Ein Gefühl, dass
es so noch nicht kannte. Es war ein
Gefühl von:
„Endlich angekommen zu sein“

Es hörte ein besondere Melodie, die nur ein
anderes Herz spielen kann. Auf einmal war
alles so leicht und schön. Es schaute sich
um, um herauszufinden wo die Melodie herkam.

Rechts oben auf einer Anhöhe sah sie ein Licht scheinen, ein Licht voller Wärme
und Geborgenheit.
Genau da wollte das Herz hin. Um dorthin zu gelangen, muss das Herz in den Wald und dann nach rechts hinauf zur Anhöhe.

Als das Herz los laufen wollte, kam ihr ein Kopf entgegen und fragte wo es den hin wollte. Als das Herz im dieses sagte, bietet der Kopf  ihr an, es zu begleiten.
Leichtgläubig wie es das Herz war, dachte es sich nichts dabei und willigte ein.

Der Kopf aber dagegen wollte nichts anderes als das Herz von dem schönen
fernzuhalten.

Er verwickelte das Herz in ein Gespräch und lenkte es dadurch ab, so dass sie an der Abzweigung vorbei liefen und immer tiefer in den Wald kamen. Weg von der Herzensmelodie und dem Warmen und Vertrauten.

Als das Herz merkte, dass es nicht mehr das Vertraute spürte und es wieder kälter wurde, verabschiedete sich der Kopf und ließ das Herz wieder alleine zurück.

Trauer und Einsamkeit hielten wieder Einzug. Damit es nicht alleine sein musste machte sich das Herz wieder auf die Heimreise.

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Kurzgeschichte: "Zu Bewusstsein kommen und bleiben"

Einer, der erleuchtet worden ist, aber diesen Zustand nicht halten konnte, fragte einen Meister, wie man ständig im höchsten Bewusstsein bleiben könne.

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Der Meister sagte: „Ich kennen jemanden, der ständig im höchsten Bewusstsein ist.

Er ist König in einem fernen Land.

Gehe hin und frage ihn, ob er Dir sein Geheimnis verrät!“

Der Mann machte sich auf den Weg und als er nach langer, mühevoller Reise angekommen war, fragte er den König, ob er ihm das Geheimnis verraten würde, wie man ständig im höchsten Bewusstsein bleibt.

Der König sagte: „Das will ich Dir gerne verraten, doch zuvor musst Du eine Prüfung bestehen.

Ich muss sicher sein, dass Du dessen auch würdig bist. Du musst eine Schüssel mit Wasser auf Deinem Kopf einmal um den Palast tragen.

Hinter Dir geht mein Scharfrichter mit gezogenem Schwert.

Verschüttest Du auch nur einen Tropfen, schlägt er Dir den Kopf ab. Du kannst die Prüfung nun annehmen oder ablehnen – was möchtest Du tun?“

Der Mann antwortete: „Und wenn es mein Leben kostet, es ist den Preis wert.“

Und so ging er vor den Palast, bekam die Schüssel randvoll mit Wasser, setzte sie auf den Kopf und ging in höchster Konzentration Schritt für Schritt um den Palast.

Hinter sich hörte er den Schritt des Scharfrichters und wusste, dass beim geringsten Fehler sein Leben vorbei war.

In höchster Konzentration bewältigte er seine Aufgabe, ging zum König und fragte ihn, ob er ihm nun sein Geheimnis verraten würde.

Der König sagte: „Ich will Dir gerne mein Geheimnis verraten, aber Du kennst es bereits.

Ich mache es genau wie Du eben, nur ständig!

Alles was ich mache, tue ich mit derselben Achtsamkeit, wie Du soeben die Schüssel getragen hast – das ist das ganze Geheimnis!“

 

 

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Kurzgeschichte: "Die Suche nach der Erleuchtung"

Ein junger Mann war auf der Suche nach der Erleuchtung. Nächtelang las
er in Büchern und befragte alle Bewohner seines Dorfes. Doch niemand
konnte ihm eine befriedigende Antwort geben.

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Deshalb machte er sich eines Tages auf den Weg und ging auf Wanderschaft,um die Erleuchtung zu finden.

Auf einem Bergpfad traf er einen alten Mann, der gerade seine Meditation beendet hatte. Sogleich sprach er diesen an, um seine Frage nachder Erleuchtung zu stellen.

Der Alte sagte nur schlicht: »Schau in dein Innerstes!«

Dann schloss er seine Augen, bevor der Suchende seine
Aussage hinterfragen konnte.

Auf seiner weiteren Reise sprach der junge Mann vergebens Hunderte
von Menschen an.

Als er seine Suche schon beinahe aufgeben wollte, kam er zu einem alten, abgelegenen Kloster.
Er vernahm, dass dort ein großer Meister verweile, und war nun voller
Hoffnung, von diesem den richtigen Weg gewiesen zu bekommen.

Er suchte den weisen Mann auf und sprach zu ihm:

»Meister, seit Jahren suche ich nach der Erleuchtung. Sage mir, welche Schritte ich als Nächstes tun muss, um diese zu erlangen.«

Der Ältere jedoch fragte ihn, womit er seinen Lebensunterhalt verdiene?

Der Jüngere antwortete: »Ich stamme aus wohlhabendem Hause und
meine Eltern unterstützen mich und meine Lehre. Noch habe ich nichts gelernt, um mich selbst zu ernähren.«


»Nun gut«, sprach der Weise, »schaue eine halbe Minute lang in die
Sonne.«
Der Suchende gehorchte.

Als die Zeit um war, wurde er gebeten, er möge die Landschaft um sich herum beschreiben.
»Ich kann nichts wahrnehmen, die Helligkeit der Sonne hat meinen Blick getrübt«, erklärte der junge Mann.

Daraufhin gab ihm der Meister zur Antwort: »Ein Mensch, der nur das
Licht sucht und die Verantwortung für sich selbst den anderen überlässt, wird die Erleuchtung niemals finden können. Ein Mensch, der zu lange in die Sonne starrt, wird am Ende blind.«

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Videobotschaften aus dem Leben und Krisenzeiten

Zeitphasen bringen öfters einige Lebensthemen hoch, die wir vielleicht längere Zeit verdrängt haben.

Jede Zeitphase hat jedoch auch Ihre Qualität und Energie.

Meine Videos ermuntern euch mit Eigenmotivation und -antrieb, zu lernen besser damit umzugehen, um endlich was zu verändern.

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Ich bin ein sehr positiver Mensch und habe aus meinen eigenen Lebensthemen eine Einstellung zur Bewältigung meiner Probleme entwickelt, die es mir erlaubt, durch Eigenverantwortung und Konsequenz der nackten Wahrheit ins Auge zu sehen und stets Klartext zu reden.

Es gilt nicht, sich was schön zu reden, oder sich selbst in die Tasche zu lügen, sondern, wenn Du wirklich was in Deinem Leben verändern möchtest, musst Du lernen anzupacken und im Hier und Jetzt damit anzufangen.

Verschiebe nichts auf morgen, denn Du wirst nie den für Dich passenden Augenblick bekommen.

Und das weißt Du auch.

Wir machen alle die gleichen Erfahrungen mit - gute wie schlechte.

Wir haben alle -weil wir Menschen sind- gleiche Lernaufgaben.

Mit dem Unterschied, dass einige unter uns, sehr schnell begreifen und andere mehr Zeit benötigen.

Aber auf unseren Weg müssen wir uns stets alleine begeben, denn es geht um unser Vorankommen und unsere Entwicklung.

Also höre Dir diese Videos an und schaue, welche Veränderungen in Dir hochkommen.

Gerne kannst Du mir ein konstruktives Feedback geben und Dich ganz offen dazu äußern.

Ich freue mich

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Es ist wie es ist - aber es wird, was Du daraus machst...

Resonanzgesetz-Durch bewusstes Verhalten von Einheit und Liebe Deine Schwingung erhöhen

Du kannst deine Schwingung erhöhen, indem du mit dir selbst arbeitest und bewusstes Verhalten von Einheit und Liebe aktivierst...

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Wie bei jedem anderen Virus hat COVID-19 eine niedrige Schwingung (ca. 5,5 Hz-14,5 Hz). Bei 25,5 Hz und höher stirbt das Virus.

Für eine Person, die in hohen Schwingungen lebt, d.h. in Verbindung mit der Seele, ist es nicht gefährlicher als eine akute Atemwegsinfektionen, weil der Körper eines gesunden Menschen höher "schwingt". Nur gelegentlich rutscht er aus verschiedenen Gründen in niedrigere Schwingungen.

Die Gründe dafür können mehrere Störungen in der Energiebilanz sein... (Müdigkeit, emotionale Erschöpfung, Unterkühlung, chronische Krankheiten, Nervenspannung usw.).

Das Virus ist in der Natur, außerhalb des Körpers, nicht widerstandsfähig...

Die durchschnittliche Gesamtfrequenz der Erde beträgt heute 27,4 Hz und wäre daher destruktiv für das Virus, aber es gibt Orte, an denen diese Frequenz reduziert wird, d.h. natürliche oder künstlich geschaffene geopathische Gebiete (Krankenhäuser, Gefängnisse, Elektroleitungen, U-Bahn und öffentliche Elektrofahrzeuge, Einkaufszentren, Büros, Kneipen usw.), wo die Schwingungen unter 20 Hz fallen.

Für Menschen mit niedriger Vibration ist dieses Virus gefährlich:

Schmerz - von 0,1 bis 2 Hz;

Angst - von 0,2 bis 2,2 Hz

Ärger/ Wut - von 0,6 bis 3,3 Hz

Entzündliche Prozesse - von 0,9 bis 3,8 Hz;

Innere Unordnung - 0,6 bis 1,9 Hz;

erhöhte Temperatur -0,9 Hz;

Stolz -0,8 Hz;

Stolz (Megalomanie)-3,1 Hz;

Einsamkeit - 1,5 Hz;

Überlegenheitsgefühl - 1,9 Hz;

STATTDESSEN...

Großzügigkeit - 95 Hz;

Dankbarkeit - 45 Hz;

Dankbarkeit von Herzen - 140 Hz und mehr;

Wertschätzung - 144 Hz und mehr;

Einfühlungsvermögen - 150 Hz und mehr

Liebe (wie man sie zu jemandem sagt), das heißt, wenn eine Person versteht, dass Liebe ein gutes, helles und großes Gefühl ist, aber noch nicht gelernt hat, mit dem Herzen zu lieben, Vibration-50 Hz; "ich liebe dich"

DIE LIEBE, die eine Person mit ihrem Herzen zu allen Menschen ohne Ausnahme und allen Lebewesen fühlt - 150 Hz und mehr;

Bedingungslose Liebe - 205 Hz und mehr.

Seit Jahrtausenden betrug die Frequenz unseres Planeten 7,6 Hz. Die Physiker nennen es Schumann-MRT und es liegt an dem Schlag, der durch die Strahlen im Raum zwischen Erde und Ionosphäre erzeugt wurde, der als Wellenführer und Resonator spielt.

Der Mensch fühlte sich unter diesen Bedingungen wohl, da die Vibrationsfrequenz seines Energiefeldes dieselben Parameter, 7,6-7,8 Hz, hatte.

Die Frequenz von Schumann hat sich jedoch rasch erhöht. Wir folgen der Dynamik:

Januar 1995 - 7,80 Hz

Januar 2000 - 9,3 Hz

Januar 2007 - 9,80 Hz

Januar 2012 - 11,10 Hz

Januar 2013 - 13,74 Hz

Januar 2014 - 14,86 Hz

Februar 2014 - 14,14 Hz

März 2014 - 15,07 Hz

April 2014 - 15,15 Hz.

2020 haben wir 170 hz erreicht.

Auch wenn wir die Situation wissenschaftlich betrachten, wird klar, dass eine Person, die ihre Vibrationen nicht erhöht, bald auf die eine oder andere Weise den Planeten verlassen wird, und weder die hohen Sozialbereiche noch das angesammelte Kapital helfen werden...

Also sollten wir keine Angst haben!

Respektvoll leben mit unseren Ängsten

Angst ist wohl in jeder Lebenslage der schlechteste Ratgeber, den Menschen wählen können, also auch in diesen Tagen. Sollten wir dem Corona-Virus nicht viel eher respektvoll begegnen, weil er auch ein Teil dieser Schöpfung ist?

Sollten wir von und mit ihm lernen, mit dieser Welt respektvoller umzugehen? Sollten wir mit seiner Hilfe begreifen, dass wir als Mensch nicht alles sind und dass wir nicht immer im Mittelpunkt stehen müssen?

Sollten wir über ihn erfahren, dass wir Menschen im Leben unglaublich viele Helfer an unserer Seite haben und dass wir diese nicht mit Füßen treten sollten?

Sollten wir lernen, mit allen Sinnen wahrzunehmen?

Sollten wir lernen, wahrhaftig zu lieben, ohne Wenn und Aber?

Sollten wir lernen, all unsere Ängste zu überwinden, damit unsere Seele Herr über unseren Verstand wird? 

Dann wird es uns möglich, aus uns selbst heraus mit unserer ur-eigenen natürlichen Intelligenz in Liebe zu leben.

Jede negative Emotion schließt den Zugang zum Bewusstsein.

Du kannst deine Schwingung erhöhen, indem du mit dir selbst arbeitest und bewusstes Verhalten von Einheit und Liebe aktivierst...

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Schöne Gedanken an eine bessere Zukunft

Situation und Geschehnisse in dieser Zeit

Demut - die vergessene Tugend